Nach dem Motorproblem, das Dani Pedrosa am Mittwochnachmittag erlitt, äußerte sich HRC-Chef Shuhei Nakamoto zur Lage. "Am ersten Tag hatte Danis Motor ein Problem. Wir schickten ihn nach Japan zurück. Gestern früh kam er wieder an. Wir brauchten aber Zeit an der Zollabfertigung, also kam er bei HRC erst gegen Mittag an", äußert er. "Wir haben die Tests unterbrochen, denn wir wussten nicht genau, was im Motor passiert war und wenn ein Motor explodiert ist es sehr gefährlich für die Fahrer. Sicherheit ist für uns das Wichtigste."

Nun verstehe der Vizepräsident, was passiert ist. "Der Motor insgesamt hat kein Problem. Wir hätten gestern Nachmittag wieder starten können, aber es hat geregnet", fuhr er fort. Nakamoto betonte, dass Honda keine Notwendigkeit sehe, die Leistung des neuen 1000ccm V4 Motor einzuschränken oder signifikante Änderungen vorzunehmen. "Nach den Checks mussten wir die Motoren nicht modifizieren oder die Leistung ändern. Wir änderten nur ein wenig das Motorenmanagement in den Systemdaten", schloss er ab.