Das Wochenende in Indianapolis für Valentino Rossi war alles andere als leicht. Im Qualifying stürzte er, was ihm neben Vertrauen zum Motorrad auch noch eine gute Startposition raubte. Im Rennen war er zwischenzeitlich nach ein paar Ausritten sogar Letzter. Am Ende kam er noch auf dem zehnten Platz ins Ziel, was zwar besser als sein Teamkollege Nicky Hayden war, doch es war auch sein schlechtestes Ergebnis mit der Ducati. In der WM-Tabelle rutschte er vom vierten auf den sechsten Rang ab.

"An diesem Wochenende sind viele verschiedene Dinge passiert, die zu einem schwierigen Rennen führten: Der Sturz im Qualifying gestern, der mir ein bisschen Selbstvertrauen stahl und weshalb wir von so weit hinten starten mussten und heute hatten wir ein Problem mit dem Getriebe", erklärte der Italiener.

"Das Motorrad blieb sechs oder sieben Mal im Leerlauf hängen. Die ersten beiden Male haben dazu geführt, dass ich geradeaus fahren musste und viel Zeit verlor. Ich war dann Letzter, aber ich habe mich dazu entschieden, alles zu geben, um wenigstens ein paar Punkte zu sammeln."

Rossi habe mit seinem Team im Warm-Up noch einige Veränderungen vorgenommen, die auch seine Pace etwas verbesserten, aber das Rennen stehe eben immer auf einem anderen Blatt und dieses sei sehr schwierig gewesen. "Wir wissen, dass wir hart arbeiten müssen. Ducati macht das, genau wie mein Team und ich, denn wir dürfen nicht nachlassen und zusehen, dass wir das Motorrad fertig bekommen, bevor es ein paar technische Updates gibt", schloss der neunfache Weltmeister ab.