Valentino Rossis Probleme im ersten Training in Mugello machten den Fans und Ducati ein wenig Sorgen. Doch Team Manager Vittoriano Guareschi konnte ein wenig beruhigen, er meinte es seien lediglich elektronische Probleme gewesen, die so nicht mehr auftreten sollten. "Wir hatten ziemliches Pech. Mit der GP12 1000 sind wir in Mugello 4000 Kilometer ohne das kleinste Problem gefahren und heute hatten wir zwei auf 20 Kilometer", zitierte GPOne den Italiener.

Die Motoren sind dadurch aber nicht in Gefahr. "Nein, zum Glück, denn wir haben nur drei, um die Saison mit Valentino zu beenden, da wir uns entschieden haben, mit der GP11.1 zu fahren. Beim ersten Mal war es ein Kurzschluss, ein Kabel war zu nahe am Auspuff. Vielleicht ein Montagefehler. Beim zweiten Mal ging einer der zwei Prozessoren der Kontrolleinheit kaputt. Das ist auch eher einzigartig, das ist noch nie passiert. Als ich die zweite Maschine sah, befürchtete ich das Schlimmste: es konnte nicht noch ein Elektronik-Fehler sein, aber stattdessen war es zum Glück doch einer."