Casey Stoner hat einen sehr erfolgreichen Test hinter sich. Am letzten Testtag war der Australier der einzige, der die Marke von 2:00 Minuten unterbieten konnte. Dementsprechend zufrieden war er mit der Honda und seiner Leistung.

"Wir wussten nach gestern Nachmittag, als wir die Zeiten von spät am Tag analysierten, dass wir in die Region von 1:59 Minuten fahren können", erklärte Stoner. Eine Hürde, die er dabei nehmen musste, war die Tatsache, dass ein Longrun auf dem Programm stand. "Ich wollte wirklich nicht warten und am Ende die 1:59 in Angriff nehmen, weil es da vielleicht geregnet hätte, also dachte ich, dass wir es lieber am Morgen probieren sollten."

Steiferes Chassis war der Schlüssel

"Ich habe mich am Morgen nicht besonders wohl gefühlt auf dem Motorrad, aber ich wollte nicht stürzen, deshalb musste ich oft weit gehen. Trotzdem konnten wir gute Zeiten fahren", analysierte er seinen Tag. Um die schnellen Runden in den Asphalt brennen zu können, wählte der Australier das steifere Chassis.

Das Chassis überzeugte Stoner deshalb, weil es konstanter wirkte als das Standardchassis. Stoner überraschte, dass diese Version sogar in den Bereichen, in denen es nicht funktionieren sollte, es trotzdem funktionierte. Damit war aber auch für das Team die Entscheidung klar, dieses Chassis zu wählen und sie werden keine weiteren Varianten mehr testen.