Nach Hitze in Malaysia, die für Gripprobleme sorgte, folgten Kälte, Wind und Regen die selbiges für die MotoGP-Fahrer bewirkten. Dennoch konnte Marco Melandri im ersten Training mit 1:41.982 auf Rang fünf fahren. Nicht, weil am Ende die Strecke abtrocknete, sondern weil man die gesamte Session lang vorn in der Spitzengruppe zu finden war.

"Es war kein leichtes Training mit diesen Bedingungen. Es war saukalt und so viel Wind auf der Strecke, dass es nicht einfach war zu fahren", sagte der Italiener zum Training. "Am Ende war die Strecke zum Großteil trocken, aber wir hatten noch Regenreifen drauf und damit konnten wir unsere Zeiten nicht verbessern."

Die Wettervorhersage kann sich derzeit noch nicht festlegen, ob das restliche Wochenende nass wird, oder trocken, aber kalt und windig. Daher weiß auch Melandri noch nicht, was der erste Trainingstag bringen wird. "Für ein Trocken-Setup war dieses Training natürlich völlig nutzlos, aber zumindest haben wir gesehen, dass wir im Nassen schnell sind."