Sein Heimrennen hatte sich Nicky Hayden doch etwas anders vorgestellt. Zwar konnte der US-Amerikaner einen guten Start hinlegen und sich zunächst auf Rang drei halten, doch dann rutschte er immer weiter ab. Am Ende gab es den sechsten Rang - nachdem sein Teamkollege Casey Stoner vor ihm gestürzt war.

Hayden war natürlich nicht sonderlich begeistert. "Das war hart heut", seufzte er im Anschluss an das Rennen. "Gleich vom Start weg war ich im Mix drin, mit den Jungs an der Spitze. Dann rutschte mir einmal fast das Vorderrad weg, ich schlug hart mit dem Knie auf den Asphalt und verlor meinen Knieschleifer."

Danach wurde das Rennen nur noch schwieriger. "Ich habe dann immer wieder mit dem Knie aufgesetzt und wusste nicht, wie viel Leder noch da ist. Ich hatte Probleme mit dem Vorderreifen, oder besser mit der Front. Casey ist das hier auch zwei Mal passiert, wir wissen nicht so recht, woran es liegt - sowohl das mit den Schleifern als auch das mit der Frontpartie. Aber wir werden es herausfinden. Sechster ist nun wirklich nicht das, wo ich sein will. Das geht besser."