Marc Marquez hat es wieder geschafft. Zum dritten Mal in seiner Karriere hat er sich den Titel des MotoGP-Weltmeisters gesichert. 2013, 2014 und 2016 sind die Jahre Marquez. In diesem Jahr ist der WM-Titel jedoch etwas ganz besonderes. Denn nicht durch unbrechbare Dominanz, sondern durch klugen und taktisches Fahren hat sich Marquez den Titel geholt - im Jahr 2013 noch undenkbar. Wir blicken auf das ereignisreiche Jahr des Weltmeisters zurück:, Foto: Milagro
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Marc Marquez hat es wieder geschafft. Zum dritten Mal in seiner Karriere hat er sich den Titel des MotoGP-Weltmeisters gesichert. 2013, 2014 und 2016 sind die Jahre Marquez. In diesem Jahr ist der WM-Titel jedoch etwas ganz besonderes. Denn nicht durch unbrechbare Dominanz, sondern durch klugen und taktisches Fahren hat sich Marquez den Titel geholt - im Jahr 2013 noch undenkbar. Wir blicken auf das ereignisreiche Jahr des Weltmeisters zurück:

Katar GP, 20. März: Das erste Rennen der Saison beendete Marquez gleich auf dem Podium. Den Sieg schnappte ihm zwar Jorge Lorenzo vor der Nase weg, aber immerhin konnte der Weltmeister in Doha Dritter werden. Auf Platz vier liegend landet er in Runde fünf einen Patzer, der ihm aber keine Position kostet. Auf den letzten Runden kommt es zum Kampf um Platz zwei mit Andrea Dovizioso, den der Ducati-Pilot für sich entscheiden kann. Marquez muss sich mit Rang drei zufriedengeben und sammelt 16 WM-Punkte., Foto: Repsol
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Katar GP, 20. März: Das erste Rennen der Saison beendete Marquez gleich auf dem Podium. Den Sieg schnappte ihm zwar Jorge Lorenzo vor der Nase weg, aber immerhin konnte der Weltmeister in Doha Dritter werden. Auf Platz vier liegend landet er in Runde fünf einen Patzer, der ihm aber keine Position kostet. Auf den letzten Runden kommt es zum Kampf um Platz zwei mit Andrea Dovizioso, den der Ducati-Pilot für sich entscheiden kann. Marquez muss sich mit Rang drei zufriedengeben und sammelt 16 WM-Punkte.

Argentinien GP, 3. April: Seinen ersten Sieg der Saison fuhr Marc Marquez in Argentinien ein, im zweiten Rennen des Jahres. Der Lauf begann als Flag-to-Flag-Rennen, die Bedingungen sind schwierig. In Runde drei holt sich der Honda-Pilot die Führung, mit Rossi im Gepäck. Ab Runde zehn entbrennt dann ein wilder Kampf zwischen Rossi und Marquez, der für beide Piloten in der Box zum Bike-Wechsel endet. Nach dem Wechsel geht Marquez in Führung und gibt sie bis zum Rennende nicht mehr ab. Damit hat er Sieg Nummer eins in der Tasche., Foto: Milagro
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Argentinien GP, 3. April: Seinen ersten Sieg der Saison fuhr Marc Marquez in Argentinien ein, im zweiten Rennen des Jahres. Der Lauf begann als Flag-to-Flag-Rennen, die Bedingungen sind schwierig. In Runde drei holt sich der Honda-Pilot die Führung, mit Rossi im Gepäck. Ab Runde zehn entbrennt dann ein wilder Kampf zwischen Rossi und Marquez, der für beide Piloten in der Box zum Bike-Wechsel endet. Nach dem Wechsel geht Marquez in Führung und gibt sie bis zum Rennende nicht mehr ab. Damit hat er Sieg Nummer eins in der Tasche.

Austin GP, 10. April: Sieg Nummer zwei folgte auf dem Fuße. Seit der COTA 2013 gemeinsam mit Marquez in die MotoGP gekommen ist, funktioniert das Duo bestens. Kein anderer Fahrer in der Königsklasse konnte in Austin gewinnen. Auch 2016 dominierte Marquez, setzte sich von der Pole Position aus an die Spitze und wehrte von Beginn an jeglichen Konter der Konkurrenz ab. Am Ende schraubte er seinen Vorsprung auf Lorenzo auf über sechs Sekunden hinauf, vom Rest des Feldes ganz zu schweigen., Foto: Repsol
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Austin GP, 10. April: Sieg Nummer zwei folgte auf dem Fuße. Seit der COTA 2013 gemeinsam mit Marquez in die MotoGP gekommen ist, funktioniert das Duo bestens. Kein anderer Fahrer in der Königsklasse konnte in Austin gewinnen. Auch 2016 dominierte Marquez, setzte sich von der Pole Position aus an die Spitze und wehrte von Beginn an jeglichen Konter der Konkurrenz ab. Am Ende schraubte er seinen Vorsprung auf Lorenzo auf über sechs Sekunden hinauf, vom Rest des Feldes ganz zu schweigen.

Jerez GP, 24. April: Nach zwei Siegen am Stück in Übersee, musste sich Marquez auf heimischen Boden erneut mit einem dritten Platz wie zuletzt in Katar begnügen. Geschlagen geben musste er sich gegen Sieger Valentino Rossi und Jorge Lorenzo, denen er nichts entgegen setzen konnte. Marquez boxt Teamkollege Pedrosa aus dem Weg und nimmt zu Rennmitte die Verfolgung auf Lorenzo und Rossi an der Spitze auf, kann aber nichts anderes tun als seine Position zu verwalten. Sieger Rossi beendet das Rennen über sieben Sekunden vor Marquez, der das Podium hinter den beiden Yamaha-Piloten komplettiert und wichtige WM-Punkte sammelt., Foto: Honda
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Jerez GP, 24. April: Nach zwei Siegen am Stück in Übersee, musste sich Marquez auf heimischen Boden erneut mit einem dritten Platz wie zuletzt in Katar begnügen. Geschlagen geben musste er sich gegen Sieger Valentino Rossi und Jorge Lorenzo, denen er nichts entgegen setzen konnte. Marquez boxt Teamkollege Pedrosa aus dem Weg und nimmt zu Rennmitte die Verfolgung auf Lorenzo und Rossi an der Spitze auf, kann aber nichts anderes tun als seine Position zu verwalten. Sieger Rossi beendet das Rennen über sieben Sekunden vor Marquez, der das Podium hinter den beiden Yamaha-Piloten komplettiert und wichtige WM-Punkte sammelt.

Frankreich GP, 8. Mai: Den ersten wirklichen Fehler der Saison leistete sich Marc Marquez in Le Mans. Während Lorenzo dominierte, stürzte der Rest des Fahrerfeldes fast geschlossen. Auch Marquez, der synchron mit Andrea Dovizioso in Runde 16 zu Boden. Aufgeben war für Marquez jedoch nicht drin. Er fuhr im Gegensatz zu Dovizioso weiter und holte sich mit Platz 13 noch drei wichtige WM-Zähler., Foto: Repsol
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Frankreich GP, 8. Mai: Den ersten wirklichen Fehler der Saison leistete sich Marc Marquez in Le Mans. Während Lorenzo dominierte, stürzte der Rest des Fahrerfeldes fast geschlossen. Auch Marquez, der synchron mit Andrea Dovizioso in Runde 16 zu Boden. Aufgeben war für Marquez jedoch nicht drin. Er fuhr im Gegensatz zu Dovizioso weiter und holte sich mit Platz 13 noch drei wichtige WM-Zähler.

Italien GP, 22. Mai: Nach dem gerade noch geretteten Fiasko in Le Mans fuhr Marquez in Mugello zum fünften Mal in der Saison aufs Podium. Jedoch nicht, ohne ein knallhartes Duell mit Lorenzo auszukämpfen. Während sich die beiden Yamaha-Piloten zu Rennbeginn an der Spitze prügelten, schlich Marquez sich heran. In Runde neun dann der Horror für Rossi, der Doktor schadet aus. Das Duell um den Sieg wurde damit nur noch zwischen Marquez und Lorenzo ausgetragen. Der Yamaha-Pilot muss sich in der letzten Runde Marquez' Angriffen beugen, auf der Zielgeraden profitiert er aber von dessen Windschatten und holt sich doch den Sieg vor Marquez., Foto: Yamaha
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Italien GP, 22. Mai: Nach dem gerade noch geretteten Fiasko in Le Mans fuhr Marquez in Mugello zum fünften Mal in der Saison aufs Podium. Jedoch nicht, ohne ein knallhartes Duell mit Lorenzo auszukämpfen. Während sich die beiden Yamaha-Piloten zu Rennbeginn an der Spitze prügelten, schlich Marquez sich heran. In Runde neun dann der Horror für Rossi, der Doktor schadet aus. Das Duell um den Sieg wurde damit nur noch zwischen Marquez und Lorenzo ausgetragen. Der Yamaha-Pilot muss sich in der letzten Runde Marquez' Angriffen beugen, auf der Zielgeraden profitiert er aber von dessen Windschatten und holt sich doch den Sieg vor Marquez.

Barcelona GP, 5. Juni: Die Serie der zweiten Plätze führte Marquez in Barcelona fort. Wieder konnte er bei einem Heimrennen nicht gewinnen, sicherte sich für die WM-Wertung aber immerhin 20 wichtige Zähler. Diese waren auch bitter nötig, da WM-Rivale Rossi mit seinem Sieg fünf Punkte mehr sammelte. Dieser war mit überirdischer Pace zum Rennende nicht zu schlagen. Gegen Lorenzo wusste sich Marquez jedoch durchzusetzen, auf Rang drei liegend zog der Honda-Pilot in Runde sieben an Lorenzo vorbei. Die Schrecksekunde folgte in der 18. Runde. In der Schikane flog Marquez fast vom Bike, konnte der Sturz aber abfangen. Danach blies er zur Aufholjagd auf Rossi. Ab Runde 21 war der Kampf dann eröffnet, vier Runden später gab Marquez jedoch auf. Rossi war einfach schneller, der Honda-Pilot gab sich mit Rang zwei zufrieden., Foto: Milagro
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Barcelona GP, 5. Juni: Die Serie der zweiten Plätze führte Marquez in Barcelona fort. Wieder konnte er bei einem Heimrennen nicht gewinnen, sicherte sich für die WM-Wertung aber immerhin 20 wichtige Zähler. Diese waren auch bitter nötig, da WM-Rivale Rossi mit seinem Sieg fünf Punkte mehr sammelte. Dieser war mit überirdischer Pace zum Rennende nicht zu schlagen. Gegen Lorenzo wusste sich Marquez jedoch durchzusetzen, auf Rang drei liegend zog der Honda-Pilot in Runde sieben an Lorenzo vorbei. Die Schrecksekunde folgte in der 18. Runde. In der Schikane flog Marquez fast vom Bike, konnte der Sturz aber abfangen. Danach blies er zur Aufholjagd auf Rossi. Ab Runde 21 war der Kampf dann eröffnet, vier Runden später gab Marquez jedoch auf. Rossi war einfach schneller, der Honda-Pilot gab sich mit Rang zwei zufrieden.

Niederlande GP, 26. Juni: Zum dritten Mal in Folge sicherte sich Marquez in Assen einen zweiten Platz, während Markenkollege Jack Miller den ersten WM-Sieg seiner Karriere einfuhr. Zu Rennstart lag Marquez auf drei, im Laufe des Rennens fällt er bis auf Rang sechs zurück, bis das Rennen abgebrochen wird. Im neuen Anlauf stürzte Rossi in Führung liegend, damit war Marquez Erster. In der fünften Runde nach dem Neustart zog Miller an Marquez vorbei, der ihn ohne Widerstand ziehen lässt. Er verwaltete danach nur noch Rang zwei, im WM-Kampf würde Miller dem Weltmeister ohnehin nicht gefährlich werden., Foto: Repsol
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Niederlande GP, 26. Juni: Zum dritten Mal in Folge sicherte sich Marquez in Assen einen zweiten Platz, während Markenkollege Jack Miller den ersten WM-Sieg seiner Karriere einfuhr. Zu Rennstart lag Marquez auf drei, im Laufe des Rennens fällt er bis auf Rang sechs zurück, bis das Rennen abgebrochen wird. Im neuen Anlauf stürzte Rossi in Führung liegend, damit war Marquez Erster. In der fünften Runde nach dem Neustart zog Miller an Marquez vorbei, der ihn ohne Widerstand ziehen lässt. Er verwaltete danach nur noch Rang zwei, im WM-Kampf würde Miller dem Weltmeister ohnehin nicht gefährlich werden.

Deutschland GP, 17. Juli: Einen weiteren klassischen Marquez-Sieg erreichte der Honda-Pilot auf dem Sachsenring. Das siebte Rennen in Folge konnte Marquez damit in Deutschland für sich entscheiden. Auch hier herrschten schwierige Bedingungen wie bereits in Argentinien. Ganz so leicht wie in den Jahren zuvor gelang Marquez dieser Sieg aber nicht. Zwar führte er in Kurve ein, wurde aber im Laufe des Rennens sogar auf Rang vier zurückgeschoben. In Runde elf dann der Schock: Marquez muss für einen kurzen Ausritt ins Kiesbett, bleibt aber aufrecht. Danach gibt es jedoch kein Halten mehr für ihn, nach einem kurzen Bike-Wechsel nimmt er die Verfolgung auf und holt sich die anfängliche Führung in Runde 25 zurück. Für Runden später hat er den Sieg sicher in der Tasche und ist "King of the Ring"., Foto: Tobias Linke
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Deutschland GP, 17. Juli: Einen weiteren klassischen Marquez-Sieg erreichte der Honda-Pilot auf dem Sachsenring. Das siebte Rennen in Folge konnte Marquez damit in Deutschland für sich entscheiden. Auch hier herrschten schwierige Bedingungen wie bereits in Argentinien. Ganz so leicht wie in den Jahren zuvor gelang Marquez dieser Sieg aber nicht. Zwar führte er in Kurve ein, wurde aber im Laufe des Rennens sogar auf Rang vier zurückgeschoben. In Runde elf dann der Schock: Marquez muss für einen kurzen Ausritt ins Kiesbett, bleibt aber aufrecht. Danach gibt es jedoch kein Halten mehr für ihn, nach einem kurzen Bike-Wechsel nimmt er die Verfolgung auf und holt sich die anfängliche Führung in Runde 25 zurück. Für Runden später hat er den Sieg sicher in der Tasche und ist "King of the Ring".

Österreich GP, 14. August: Mit dem Red Bull Ring in Österreich kam 2016 eine neue Strecke in den MotoGP-Kalender, die sich als reinrassige Ducati-Strecke entpuppte. Für Marquez hielt sich zu Rennstart auf dem fünfen Platz, in Runde sechs verbremste er sich allerdings und muss Rossi vorbeilassen. Fünf Runden später patzte Marquez erneut, diesmal aber ohne einen Konkurrenten vorbeizulassen. Danach zählte nur noch, die Position vor Vinales zu halten, was Marquez auch gelang. Damit rettete er sich in Spielberg den fünften Platz, während an der Spitze das Ducati-Duo den Sieges-Fluch der Italiener brach., Foto: Repsol Media
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Österreich GP, 14. August: Mit dem Red Bull Ring in Österreich kam 2016 eine neue Strecke in den MotoGP-Kalender, die sich als reinrassige Ducati-Strecke entpuppte. Für Marquez hielt sich zu Rennstart auf dem fünfen Platz, in Runde sechs verbremste er sich allerdings und muss Rossi vorbeilassen. Fünf Runden später patzte Marquez erneut, diesmal aber ohne einen Konkurrenten vorbeizulassen. Danach zählte nur noch, die Position vor Vinales zu halten, was Marquez auch gelang. Damit rettete er sich in Spielberg den fünften Platz, während an der Spitze das Ducati-Duo den Sieges-Fluch der Italiener brach.

Tschechien GP, 21. August: In Brünn schaffte es Marquez dann nach dem schwierigen Rennen in Österreich wieder auf Podium. Am Start setzte sich der Honda-Pilot an die Spitze, wurde aber kurz darauf von Iannone, Dovizioso und Redding aufgemischt. Dovizioso fiel ein paar Runden später aus, Crutchlow zog dafür an Marquez vorbei, der damit nur noch auf Rang fünf lag. Am Ende reichte es jedoch für Rang drei, hinter Sieger Crutchlow und Valentino Rossi., Foto: Repsol
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Tschechien GP, 21. August: In Brünn schaffte es Marquez dann nach dem schwierigen Rennen in Österreich wieder auf Podium. Am Start setzte sich der Honda-Pilot an die Spitze, wurde aber kurz darauf von Iannone, Dovizioso und Redding aufgemischt. Dovizioso fiel ein paar Runden später aus, Crutchlow zog dafür an Marquez vorbei, der damit nur noch auf Rang fünf lag. Am Ende reichte es jedoch für Rang drei, hinter Sieger Crutchlow und Valentino Rossi.

Großbritannien GP, 4. September: Zu Beginn des Großbritannien GPs in Silverstone sah es noch so aus, als würde Marquez gut mit Überflieger Vinales mithalten können. In Runde zwei lag er noch hinter dem Suzuki-Piloten, bis Rossi in Runde sechs am ihm vorbeizieht. Eine Umrundung später macht Marquez einen Fehler, der es Crutchlow erlaubt, an ihm vorbeizugehen. In Runde zehn muss er auch noch Iannone vorbeilassen, damit ist Marquez auf Rang vier zurückgefallen. Erst kam es zum Duell mit Crutchlow, das der Brite für sich entscheiden konnte. Dann kämpft Marquez mit Rossi, das kurzzeitig unterbrochen wird, da der Honda-Pilot über die Auslaufzone weit gehen muss. Er erringt dadurch jedoch keinen Vorteil und reiht sich hinter Rossi ein. In Runde 18 muss Marquez ein weiteres Mal weit gehen und fällt weit zurück. Auf der letzten Runde kann er sich immerhin noch Teamkollege Pedrosa kaufen und landet somit auf Rang vier., Foto: HRC
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Großbritannien GP, 4. September: Zu Beginn des Großbritannien GPs in Silverstone sah es noch so aus, als würde Marquez gut mit Überflieger Vinales mithalten können. In Runde zwei lag er noch hinter dem Suzuki-Piloten, bis Rossi in Runde sechs am ihm vorbeizieht. Eine Umrundung später macht Marquez einen Fehler, der es Crutchlow erlaubt, an ihm vorbeizugehen. In Runde zehn muss er auch noch Iannone vorbeilassen, damit ist Marquez auf Rang vier zurückgefallen. Erst kam es zum Duell mit Crutchlow, das der Brite für sich entscheiden konnte. Dann kämpft Marquez mit Rossi, das kurzzeitig unterbrochen wird, da der Honda-Pilot über die Auslaufzone weit gehen muss. Er erringt dadurch jedoch keinen Vorteil und reiht sich hinter Rossi ein. In Runde 18 muss Marquez ein weiteres Mal weit gehen und fällt weit zurück. Auf der letzten Runde kann er sich immerhin noch Teamkollege Pedrosa kaufen und landet somit auf Rang vier.

San Marino GP, 11. September: Auch in San Marino betreibt Marc Marquez Schadensbegrenzung und verlässt das Rennen mit einem weiteren vierten Platz. Gestartet war der Weltmeister in der ersten Runde von Platz fünf, bevor er sich kurz darauf Vinales und damit Rang vier schnappte. Teamkollege und Rennsieger Pedrosa war in San Marino jedoch nicht zu stoppen und zog in der 14. Runde sogar an Marquez vorbei, der damit wieder auf vier liegt und in dieser Position das Rennen auch beendet. Damit landen 13 weitere Punkte auf seinem WM-Konto., Foto: Repsol
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San Marino GP, 11. September: Auch in San Marino betreibt Marc Marquez Schadensbegrenzung und verlässt das Rennen mit einem weiteren vierten Platz. Gestartet war der Weltmeister in der ersten Runde von Platz fünf, bevor er sich kurz darauf Vinales und damit Rang vier schnappte. Teamkollege und Rennsieger Pedrosa war in San Marino jedoch nicht zu stoppen und zog in der 14. Runde sogar an Marquez vorbei, der damit wieder auf vier liegt und in dieser Position das Rennen auch beendet. Damit landen 13 weitere Punkte auf seinem WM-Konto.

Aragon GP, 25. September: Mit Sieg Nummer vier endet in Aragon endlich Marquez' Pechsträhne in Sachen Heimrennen. Zum ersten Mal seit Valencia 2014 konnte er wieder in Spanien gewinnen - und feierte diese Tatsache entsprechend. In Kurve zwei der ersten Runde holte sich Marquez die Führung, bis es einen Umlauf später zur Schrecksekunde kam. Er verliert das Vorderrad, kann einen Sturz gerade noch verhindern, fällt aber von Platz eins auf fünf zurück. Danach pflügt er durchs Feld, bis er es in Runde zehn auf Platz zwei geschafft hat. Danach startet Marquez eine Aufholjagd auf den Führenden Rossi, der eine halbe Sekunde Vorsprung hat. Kein Problem für Marquez, zwei Runden später hat er sich den Doktor geholt und führt erneut. Rossi versucht erst, sich zu wehren, gibt aber zwei Runden später auf. Am Ende siegt Marquez, mit souveränen drei Sekunden Vorsprung., Foto: Repsol
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Aragon GP, 25. September: Mit Sieg Nummer vier endet in Aragon endlich Marquez' Pechsträhne in Sachen Heimrennen. Zum ersten Mal seit Valencia 2014 konnte er wieder in Spanien gewinnen - und feierte diese Tatsache entsprechend. In Kurve zwei der ersten Runde holte sich Marquez die Führung, bis es einen Umlauf später zur Schrecksekunde kam. Er verliert das Vorderrad, kann einen Sturz gerade noch verhindern, fällt aber von Platz eins auf fünf zurück. Danach pflügt er durchs Feld, bis er es in Runde zehn auf Platz zwei geschafft hat. Danach startet Marquez eine Aufholjagd auf den Führenden Rossi, der eine halbe Sekunde Vorsprung hat. Kein Problem für Marquez, zwei Runden später hat er sich den Doktor geholt und führt erneut. Rossi versucht erst, sich zu wehren, gibt aber zwei Runden später auf. Am Ende siegt Marquez, mit souveränen drei Sekunden Vorsprung.

Japan GP, 16. Oktober: Wie 2014! Marc Marquez macht das Unmögliche möglich und holt wie bereits vor zwei Jahren den WM-Titel auf Honda-Boden. Dieses Mal sogar mit einem Sieg, seinem ersten in Motegi in der Königsklasse. Marquez startet gut, ging in Führung. Hinter ihm stürzen erst Rossi, dann Lorenzo. Damit musste Marquez an der Spitze nur noch Ruhe bewahren und sich und das Bike ins Ziel bringen. Das gelang ihm. Jetzt ist er dreifacher MotoGP-Champ., Foto: Milagro
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Japan GP, 16. Oktober: Wie 2014! Marc Marquez macht das Unmögliche möglich und holt wie bereits vor zwei Jahren den WM-Titel auf Honda-Boden. Dieses Mal sogar mit einem Sieg, seinem ersten in Motegi in der Königsklasse. Marquez startet gut, ging in Führung. Hinter ihm stürzen erst Rossi, dann Lorenzo. Damit musste Marquez an der Spitze nur noch Ruhe bewahren und sich und das Bike ins Ziel bringen. Das gelang ihm. Jetzt ist er dreifacher MotoGP-Champ.