Jordi Torres ist der neue Champion der MotoE. Dem Spanier genügt nach seinem Sieg am Samstag im Abschlussrennen in Le Mans ein 6. Rang, um den Titel ins Trockene zu bringen. Seine Herausforderer Domi Aegerter und Matteo Ferrari verpassen den Sprung auf das Podest. Der Sieg geht an Niki Tuuli, der sich vor Mike Di Meglio und Josh Hook durchsetzt.

MotoE in Le Mans: Der Rennfilm

Startaufstellung: Der Endstand des ersten Rennens bestimmte die neue Startaufstellung: So steht Samstag-Sieger und Gesamt-Leader Jordi Torres vor Mike Di Meglio und Niki Tuuli auf der Pole Position. Lukas Tulovic startet von P10, die beiden Titel-Herausforderer Domi Aegerter und Matteo Ferrari gehen aus der fünften Reihe ins Rennen.

Start: Tuuli kommt am besten weg und geht vor Torres in die ersten Kurve, der sich dort aber von Di Meglio und Hook überrumpeln lässt.

1. Runde: Medina und Granado kegeln sich in Kurve 3 von der Strecke, Marcon stürzt im zweiten Sektor. Mike Di Meglio schnappt sich doie Führung und geht vor Tuuli und Hook über Start/Ziel. Aegerter hat 10 plätze gewonnen und liegt bereits auf dem 4. Platz. Torres hält nur den 6. Platz.

2. Runde: Tuuli und Di Meglio wechseln sich zweimal ab der Spitze ab, am Ende ist der Finne aber nur 3. Hinter Hook. Torres gewinnt einen Platz von Maria Herrera.

3. Runde: Di Meglio fährt an der Spitze die schnellste Rennrunde, Aegerter kann nichts auf die Podestplätze aufholen und liegt nach wie vor 1,3 Sekunden hinter den Top-3. Rund zwei Sekunden hinter ihm folgt Torres, der damit den Titel gewinnen würde.

5. Runde: Tuuli holt massiv auf Di Meglio auf und kann in der nächsten Runde wohl attackieren.

6. Runde: In die erste Kurve hinein kann sich Tuuli gegen Di Meglio durchsetzen. Aegerter kommt den Podestplätzen etwas näher, liegt aber noch über neun Zehntel zurück.

7. und letzte Runde: Di Meglio greift in den ersten Kurven an, doch Tuuli kann sich verteidigen. Ferrari überholt Torres und schnappt sich dessen 5. Rang.

Zieleinlauf: Niki Tuuli gewinnt das letzte MotoE-Saisonrennen in Le Mans vor Mike Di Meglio und Josh Hook. Domi Aegerter belegt vor Matteo Ferrari den 4. Rang, doch beide müssen Jordi Torres (6.) zum Titel gratulieren. Lukas Tulovic belegt den 11. Platz.