In Katar fand am Freitag das erste Meeting der neuen MotoE-Klasse statt, die ab 2019 bei ausgewählten Rennen im Rahmen der MotoGP an den Start gehen wird. Dabei wurde auch bekannt, welche Teams in der neuen Elektro-Serie teilnehmen.
Dass die sieben Privatteams der MotoGP mit je zwei Motorrädern vertreten sind, war bereits im Vorfeld klar. Unklar war hingegen, welche vier Rennställe der kleinen Klassen das Feld mit je einem Motorrad auffüllen werden.
Dieses Rätsel wurde nun gelöst: Neben Valentino Rossis Sky Racing Team VR46, gehen Paolo Simoncellis SIC58 Squadra Corse, die spanische Truppe von Pons Racing und das schwäbische Dynavolt Intact GP Team mit jeweils einen Fahrer an den Start.
Nächstes Ziel: Rennkalender
"Jetzt geht es richtig los", meinte Serienchef Nicolas Goubert nach dem Treffen. "Es war wichtig, alle Rennställe zusammen zu bringen, zu informieren und zu organisieren. Jetzt können wir uns nach Fahrern und Crews für die Teams umsehen."
Der Rennkalender ist das nächste große Fragezeichen, das Goubert auflösen muss: "Wir werden fünf Rennen in Europa fahren. Aber wir haben noch nicht entschieden, welche Strecken wir dafür konkret nutzen."
Die MotoE bekommt am Sonntag in Katar noch einen Auftritt: Der ehemalige 500cc-Pilot Simon Crafar wird unmittelbar vor dem Rennen der MotoGP eine Demorunde mit dem Einheitsmotorrad von Energica drehen.
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