Nächster Rückschlag für Philipp Öttl: Nach guten Trainingsleistungen lief es im Qualifying am Samstag mit Startplatz 18 nicht nach Wunsch, im Moto3-Rennen am Sonntag kamen dann auch noch technische Probleme dazu.
"Direkt nach dem Start habe ich gedacht der Motor ist kaputt", erklärt Öttl auf Nachfrage von Motorsport-Magazin.com. "Im fünften und sechsten Gang hatte ich keine Leistung mir, also sind alle Fahrer an mir vorbeigezogen. Dann musste ich erstmal nachsehen, ob irgendetwas am Motorrad kaputt ist. Es war dann wieder okay, aber zu diesem Zeitpunkt war ich leider schon ganz am Ende des Feldes."
Wo genau das Problem an Öttls KTM lag, konnte sein Team noch nicht eruieren. "Vielleicht war irgendetwas im Motor oder ich habe irgendwo ein Teil aufgesammelt", mutmaßt der Bayer. "Wenn das nicht passiert wäre, hätte das Rennen sicher besser für mich laufen können."
Öttl spart aber auch nicht mit Kritik an seinen eigenen Leistungen, vor allem im Qualifying: "Da bin ich nicht optimal gefahren. Es wäre mehr drinnen gewesen. Mein Motorrad ist gut genug für Siege und das Team arbeitet super. Im Moment liegt es einfach an mir. Ich kann mir da jetzt nur selbst helfen."
Nach seinem Premierensieg in Jerez holte Öttl nun in drei Grands Prix nur einen Punkt, liegt in der Gesamtwertung nun mit 36 Zählern auf Platz zehn.
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