Philipp Öttl beendete den Grand Prix von Großbritannien 27.163 Sekunden hinter Sieger Alex Rins an Position 17. "Das Motorrad war ganz ok, aber meiner Meinung nach könnte es bei Weitem besser sein. Ich glaube, dass ich mich an diesem Wochenende fahrerisch ein bisschen verbessert habe. Generell haben wir uns an diesem Wochenende gesteigert", fasste er bei Motorsport-Magazin.com zusammen.

"Der Rückstand war zwar etwas groß, aber ich glaube, dass wir das im Laufe der restlichen Saison noch aufholen können. Wenn wir uns weiter verbessern, dann können wir in diesem Jahr auch noch das ein oder andere Top-10-Resultat einfahren", fuhr Öttl optimistisch fort. Ein Platz unter den Top-15 und damit der ein oder andere Punkt wären dem Interwetten Paddock Moto3 Fahrer lieber gewesen.

"Aber wenn ein paar der Konkurrenten ausgefallen wären, hätten wir in den Punkten landen können", stellte er Mutmaßungen an. Die schwarz-weiß-karierte Flagge sah er dennoch als Siebzehnter. "Es ist eben so. Wir müssen damit leben und schauen, dass wir in Misano wieder einen Punkt oder noch mehr herausholen können. Wir müssen uns dort weiter steigern und einen Schritt nach vorne machen."