Das Ziel bei der Einführung der Moto3-Klasse war es, jungen Talenten einen günstigen Einstieg in die Weltmeisterschaft zu ermöglichen. Um dieser Vorgabe auch in Zukunft gerecht zu werden, hat die Grand-Prix-Commision diverse Kostengrenzen beschlossen, die ab der Saison 2015 in Kraft treten.

In Absprache mit den Herstellern KTM, Honda und Mahindra wurden technische und wirtschaftliche Regeln festgelegt. Es wird Maximalkosten für Chassis- und Motorenteile geben. Die Preise für Gesamtpakete liegen bei 85.000 Euro für Chassis, inklusive einer jährlichen Weiterentwicklung, und 60.000 Euro für Motoren pro Fahrer, allerdings ohne Getriebe.

Herve Poncharal, Präsident der Teamvereinigung IRTA, zeigt sich mit den beschlossenen Änderungen sehr zufrieden: "Ich denke, dass als Teamverantwortlichen mit dem Fortschritt der Moto3 sehr zufrieden sein werden. Jeder wünscht sich große Starterfelder und hohe Leistungsdichte. Im Fall der Moto3 glaube ich, dass die nächsten zwei oder drei Saisons noch aufregender sein werden und die Teams mit Zuversicht in die Zukunft blicken können.