Es war ein schweres Wochenende in Le Mans für den Deutschen Marcel Schrötter. Schon in den Trainings streikte seine Mahindra, weshalb er auch stürzte. Im Rennen viel er nach einem guten Start auf die letzte Position zurück, weil sein Motor keine Leistung mehr hatte. Mit Kampfgeist arbeite er sich trotzdem noch vier Plätze nach vorn.

"Normalerweise dreht der Motor bis 13.500 U/min, aber als ich bei 13.000 war, verlor er an Leistung", beklagte Schrötter. "Ich war wirklich der Letzte, aber ich fand einen anderen Weg zu fahren. Es war schwierig, die Lücke zu schließen, aber ich kam vor und konnte vier Fahrer überholen und an den anderen dranbleiben. Unglücklicherweise gab das Motorrad dann den Geist auf." Sein Teamkollege Dani Webb konnte aus den gleichen Gründen das Rennen nicht beenden.