Der Grand Prix of Jerez de la Frontera in Spanien fängt für den Schweizer Tom Lüthi besser an als der erste Grand Prix der Saison in Katar. Lüthi beendete das erste freie Training mit dem neunten Rang und ist damit zufrieden, zumal die jetzigen Bedingungen nicht mit denen beim Test auf der andalusischen Strecke zu vergleichen sind. Lüthi hofft sich morgen weiterhin verbessern zu können, um für den Grand Prix am Sonntag einen besseren Startplatz als beim letzten Roll out zu bekommen.

"Dieses erste freie Training ist auf jeden Fall besser als beim letzten Grand Prix", freute sich Lüthi am Abend. "Die Bedingungen sind so viel anders als beim Test hier in Jerez. Es ist sehr warm und uns fehlt ein bisschen der Grip, aber das Problem ist wohl für alle das gleiche. Insgesamt bin ich mit diesem Training zufrieden."

Teammanager Therell Thien sieht trotz des guten Anfangs weiter Verbesserungspotenzial. "Wir wissen, dass das Bike funktioniert und das Training war ok. Der Abstand von 0.9 Sekunden ist aber noch immer zu groß und wir müssen noch einige technische Details anpassen. Das Team arbeitet aber so gut zusammen, dass ich große Hoffnung habe, dass wir das morgen hin bekommen."