Ein elfter Platz würde Hiroshi Aoyama am Sonntag reichen, dann hätte er die 250cc-Weltmeisterschaft sicher, fiele er aus und Marco Simoncelli gewänne, würde er den Titel noch verlieren. Der Japaner wollte nach dem Qualfying aber nicht davon sprechen, dass er das Rennen auf Sicherheit fahren wird. "Ich habe kein anderes Ziel als den Sieg", meinte er. Um den zu erreichen, wollte er aber noch an seinem Setup arbeiten, denn das war noch nicht ideal.

Mehr gekämpft hatte Aoyama allerdings mit dem Wetter, denn der Wind war nicht nur stark, sondern auch unvorhersehbar. "Ich konnte erst am Ende der Session eine vernünftige Runde fahren", sagte der Japaner. Die reichte immerhin zu Startplatz fünf, womit er zunächst einmal keine Probleme haben sollte, in der Spitzengruppe mitzufahren.