Marc Marquez schenkte dem österreichischen KTM-Team beim letzten Auftritt als Werksmannschaft in der 125er WM noch einmal einen Start aus Reihe eins. Wie viele seiner Rennfahrerkollegen auch, klagte der Spanier über den Wind. "Es war echt schwer, die Linien zu halten", kommentierte er die Böen. "Ich hatte heute morgen kein gutes Gefühl für die Front des Bikes, aber mein Team hat ein paar Änderungen vorgenommen und wir trafen die richtige Entscheidung. Ich konnte hart genug pushen und mir einen Platz in der ersten Reihe sichern."

"Ich will hier in Valencia wirklich gut abschneiden", strotze Marquez vor dem Rennen voller Energie. "Nicht nur, weil es mein Heimrennen ist, sondern auch, weil ich eine wirklich schöne Zeit mit meinem Team hatte. Ich möchte mich bei ihnen einfach mit einem guten Resultat bedanken."

Auch Teamchef Harald Barthol hegt ähnliche Hoffnungen. "Marcs Platz in der ersten Reihe ist sehr gut und vielversprechend", sagte er. "Die Rundenzeiten lagen eng beisammen und ich hoffe, dass er in der Spitzengruppe mithalten kann. Es wird traurig werden, nach diesem Rennen 'Auf Wiedersehen' zu sagen. Darum hoffen wir, dass wir trotzdem noch etwas zum Feiern haben werden."

Die Teamkollegen Cameron Beaubier und Sturla Fagerhaug holten sich die Startplätze 17 und 30.