Die Enttäuschung war Marcel Schrötter deutlich anzusehen, als er nach dem Qualifying auf Phillip Island von seiner Kalex stieg. Nur 0,952 Sekunden fehlten dem Bayer auf die Bestzeit von Pol Espargaro, dennoch fand er sich nur auf dem 18. Platz wieder. Schrötter glaubt, den Grund für die schlechte Startposition zu kennen: "Ich bin etwas enttäuscht, den ich habe im Qualifying keinen guten Windschatten erwischt, was mir geholfen hätte eine bessere Rundenzeit zu fahren. Das zeigt sich leider im Ergebnis."

Trotzdem wollte der Wahl-Spanier den Kopf nicht in den Sand stecken: "Das Positive ist, dass ich mich auf dem Motorrad gut fühle, wir eine gute Abstimmung haben und der Reifen im 13-Runden-Rennen gut funktionieren sollte. Bei meinem letzten Outing habe ich etwas Chattering am Hinterrad gespürt, dass müssen wir morgen noch beheben. Im Rennen müssen wir aggressive sein und so viele Fahrer wie möglich überholen. Die 13 Runden werden sicher spannend und lustig."