Max Neukirchner hat sich im Winter intensiv auf die neue Saison vorbereitet. 2012 startet der Sachse im Kiefer Racing Team. Die harten Jahre bei MZ sind Geschichte. Dem Motorsport-Magazin verriet er, was sich ändert: "Auf jeden Fall die Teamfarben... Scherz beiseite. Ich weiß, dass mir vom ersten Test an ein komplettes Paket zur Verfügung steht und ich mich auf keine Experimente einlassen muss."

"Das Kiefer Racing Team hat jetzt zwei Jahre Erfahrung in der Moto2-Klasse und kann mir eine Menge an Daten und Informationen liefern, die es bei MZ einfach nicht gab", fuhr er fort. Neukirchner hat schon einige Konkurrenten im Visier. Neben Marc Marquez will er auch auf Tom Lüthi, Andrea Iannone, Alex De Angelis, Bradley Smith und Scott Redding ein Auge werfen, die er allesamt für extrem stark einschätzt.

Besonders da er bereits viele Jahre im Motorradsport erfolgreich ist, wünscht sich Neukirchner nichts sehnlicher, als eine Saison in der Königsklasse zu starten. "Es reizt mich gerade jetzt, wo wieder zu 1000ccm gewechselt wird, weil ich mit diesen Bikes schon viele positive Erfahrungen gemacht habe."

Als ehemaliger Superbike Fahrer ist der Kiefer Pilot ein großer Fan der 1000er. "Ich denke aber, dass man im Reglement der MotoGP einige Veränderungen machen sollte, um den Wettbewerb etwas anzuregen und die Kosten zu senken. Im Moment ist eigentlich schon klar, dass der Sieg zwischen den Werksmotorrädern ausgetragen wird", meinte er. Außerdem verriet Neukirchner, was er an sich selbst noch verbessern könnte, wer sein großes Vorbild ist, was er in zehn Jahren machen will und noch Einiges mehr.

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