Eine ganz enge Angelegenheit war das Qualifying der IMSA-Serie zum 6h-Rennen auf der Road Atlanta. Auf der 4,0 Kilometer langen Strecke waren vor allem in den Klassen DPi und GTLM die Abstände äußerst gering. Die Pole-Position ging letztlich an Acura (DPi), Porsche (GTLM) und Lexus (GTD).

Castroneves im Penske-Acura #7 (Castroneves / Taylor) setzte sich hauchdünn gegen Felipe Nasr im Action-Express-Cadillac #31 (Nasr / Derani / Albuquerque) durch. Castroneves' Pole-Zeit betrug 1:08.674 Minuten, Nasr war nur um den Wimpernschlag von 0,056 Sekunden langsamer. Auch dem Schwester-Auto #6 (Montoya / Cameron) fehlte keine Zehntelsekunde auf die Pole. Dahinter reihten sich beide Mazdas ein, gefolgt von den restlichen Cadillacs.

Die LMP2-Klasse ist an diesem Wochenende mit nur zwei Fahrzeugen äußerst dünn besetzt. Im Qualifying fuhr der PR1-Oreca #52 (Kelly / Trummer / Huffacker) die schnellere Zeit.

Brutal eng ging es in der GTLM-Klasse zu, wo alle sechs Fahrzeuge letztlich innerhalb von zwei Zehntelsekunden lagen. Die Pole ging aber erneut an Porsche. Nick Tandy im Porsche #911 (Tandy / Makowiecki) setzte in 1:16.167 die schnellste Zeit, gefolgt von beiden Corvettes #3 (Garcia / Taylor) und #4 (Gavin / Milner). Dahinter reihten sich der zweite Porsche #912 (Bamber / Vanthoor) und die beiden BMWs ein.

In der GTD-Klasse lagen am Ende vier unterschiedliche Fabrikate in den Top-4. Die Nase hatte einmal mehr Lexus vorn. Frankie Montecalvo im Lexus #12 von AIM Vasser-Sullivan (Montecalvo / Bell / Telitz) setzte sich mit einer 1:19.757 durch. Dahinter reihten sich der Miller-Lamborghini #48 (Sellers / Snow / Lewis) und der Wright-Porsche #16 (Hardwick / Long / Heylen) ein.