Nachdem im ersten Training noch Muscle Milk Racing auf die zweite Position gefahren war, schnappten sich die drei Audi R18 ultra im zweiten Test unisono die Spitze. Andre Lotterer distanzierte mit einer 1:47.761 das Schwesterauto von Bernhard/Dumas/Duval um knapp 0,5 Sekunden und auch den dritten R18 von Allan McNish. Guillaume Moreau wurde im Oak-Pescarolo mit Rang vier bester Benziner, vor Klaus Graf im Muscle Milk HPD als schnellsten der ALMS.

Ryan Hunter-Reay war mit einer Zeit von 1:53.094 Minuten der schnellste Fahrer eines LMP2, vor seinem Level-5-Teamkollegen Christophe Bouchut und vor Conquest Racing mit Martin Plowman.

In der LMP-Challenge setzte Pablo Sanchez für Merchant Services Racing die beste Rundenzeit der Sitzung (1:55.573 Min.). Raphael Matos war im Einheitsauto für Performance-Tech Motorsport bei 1:56.000 Minuten und rund eine halbe Sekunde dahinter.

Ferrari vor BMW in der GT-Klasse

Ferrari holte sich die GT-Bestzeit von Corvette, weil Gianmaria Bruni im F458 Italia von AF Corse bei 2:00.334 gestoppt wurde - 0,557 Sekunden vor dem BMW Team RLL mit Bill Auberlen. Flying Lizard Motorsports erreichte mit dem Porsche 911 GT3 RSR von Jörg Bergmeister den dritten Rang der Klasse und eine Zeit von 2:01.251 Minuten. In der GTE-Am war Pedro Lamy mit der Corvette fast eine Sekunde schneller als Dominik Farnbacher.

NGT Motorsport setzte in Person von Sean Edwards in der GT-Challenge die Bestzeit. Mit einer Rundenzeit von 2:06.819 Minuten war er in seinem Porsche 911 GT3 Cup schneller als Damien Faulkner für Green Hornet Racing.