Stefan Gubser, bekannt als TV-Kommissar Reto Flückiger aus dem "Tatort", ließ sich am Samstag von der Formel E elektrisieren. Der Schweizer Schauspieler besuchte den E-Prix der vollelektrischen Rennserie in Bern. Dabei traf er unter anderem die Rennfahrer André Lotterer und Sébastien Buemi, sprach über die Rennfahrzeuge, deren Technik und den Trend der E-Mobilität.

Gubser zeigte sich sichtlich beeindruckt von der Veranstaltung und den innovativen technischen Details. Das überrascht nicht, wenn man weiß, dass Gubser privat auch ein Hybrid-Auto fährt. Für ihn, der oft kurze Strecken zurücklegt, ist diese Technologie genau das Richtige, sagte er.

Beim Gespräch mit den beiden Fahrern zeigte sich Gubser auch erstaunt, wie komplex die Herausforderungen für die Fahrer sind - vor allem in Sachen Energiemanagement. Auch das futuristische Design der elektrischen Boliden stieß bei Gubser auf Begeisterung, der das Qualifying direkt an der Strecke verfolgte.

Der Kurs in der Innenstadt von Bern war für den Schauspieler ein weiteres Highlight. Der geringe Geräuschpegel, den die Fahrzeuge verursachen, sei sogar leiser als der normale Stadtverkehr, bemerkte er.

Als bekannter TV-Schauspieler ist Gubser den Trubel um seine Person gewöhnt und wurde während seines Formel-E-Besuchs an der Rennstrecke mehr als einmal erkannt. Allerdings war es auch für ihn eine Überraschung, als er im Presse-Center direkt mit dem Satz "Oh Herr Gubser, haben Sie einen Fall zu lösen?" begrüßt wurde.

Durch seinen Ausstieg beim Tatort wird er das in Zukunft wohl verneinen müssen. Allerdings war es bestimmt nicht sein letzter Besuch eines Formel-E-Rennens.