Mit einem Klick auf dem Handy oder einem Hashtag auf Twitter dem eigenen Lieblingsfahrer die Möglichkeit geben, im Rennen einen Vorteil zu erlangen? Wenn das kein Next Level Motorsport ist... Was in den Ohren vieler Traditionalisten noch immer irreal klingt, ist in der Formel E längst Realität. Seit dem Beginn der Serie im Jahr 2014 können Fans digital für ihren Favoriten voten und dadurch dessen Chancen auf den begehrten Fanboost-Push steigern.
Fanboost für Berlin ePrix: Stimme hier für deinen Lieblings-Fahrer ab
Die zusätzliche Leistung - 100 Kilojoule über einen bestimmten Zeitraum - wird heiß diskutiert. Nicht jeder ist ein Fan des Fanboost. Was in der Formel 1 wohl undenkbar wäre, passt jedoch perfekt ins Konzept der jungen Formel E. Engagement lautet das Zauberwort; also die unmittelbare Interaktion zwischen Fans und Rennserie.
Mit diesem Konzept hat sich die Formel E ein weiteres einzigartiges Merkmal erschaffen, das die Zielgruppe erreicht: Jugendliche, oder auch: Digital Natives, die in der Elektro-Rennserie viel mehr sehen als nur den reinen Motorsport. Von Nachhaltigkeit bis hin zur Digitalisierung: Die Formel E trifft den aktuellen Zeitgeist, ist mehr als nur reines Racing und die Jagd auf Rundenzeiten.
Der Plan von Seriengründer Alejandro Agag ist aufgegangen. Der Formel E ist es gelungen, innerhalb kurzer Zeit mehr und mehr junge Menschen zu erreichen - also die jungen Leute von heute, die in einigen Jahren auch vor der Wahl stehen werden, ob sie ein Verbrenner- oder ein Elektro-Auto fahren möchten.
Die Zahlen zeigen es deutlich: Heute weist das Publikum der Formel E mitunter das größte Wachstum auf: 347 Prozent Anstieg bei den 13-17 Jahre alten Fans, die seit der letzten Saison auf die Online-Angebote der Serie reagieren. "Die Formel E ist sicherlich bei der Generation Z beliebt, dadurch kommen jedoch auch bekannte Pkw-Hersteller, Automobilmarken und prestigeträchtige Partner zur Rennserie, die gemeinsam den Rennsport neu erfinden möchten", sagt Gründer und CEO Alejandro Agag.
Neben der wachsenden Begeisterung bei den 13-17 Jahre alten Fans konsolidiert die Formel E zudem weiter die Anzahl ihrer Follower im Alter zwischen 25 und 34 Jahren. In der Spanne zwischen 18 und 24 Jahren verzeichnet die erste rein-elektrische Rennserie der Welt gar ein Wachstum von 54 Prozent im Vergleich zur vergangenen Saison 2016/17.
"Die Formel E wächst immer starker und zieht eine neue und jüngere Generation begeisterter und engagierter Fans an", sagt Gründer und CEO Alejandro Agag. "Diese eindrucksvollen Zahlen sind auf eine klare digitale Strategie und einen Inhalt-in-Echtzeit-Ansatz zurückzuführen, der zeigt, dass wir dieselbe Sprache wie unsere Fans sprechen."
Die fortschreitende Digitalisierung ist eines der großen Themen unserer Zeit. Die Formel E gilt als Vorreiter in der Welt des Motorsports, und auch die Industrie hat die Zeichen der Zeit erkannt. Wie der in der Formel E beim Jaguar-Werksteam engagierte Heizungshersteller Viessmann. Das Familienunternehmen mit mehr als 12.000 Mitarbeitern blickt auf eine 100-jährige Geschichte zurück - und dank des digitalen Wandels ebenso nach vorne.
So fördert Viessman die digitale Transformation durch eine zukunftsorientierte, unternehmerische Kultur, die Raum für Kreativität und Innovation lässt, sowie die Digitalisierung von Produkten und Prozessen. Ein Beispiel ist etwa Vitoconnect 100, ein Tool, mit dessen Hilfe sich Heizungen mit dem Internet verbinden lassen, sodass sie vom Betreiber via App gesteuert oder vom Fachhandwerker online gewartet werden können. Next Level heizen quasi!
Die heimische Heizung per Smartphone zu steuern dürfte bei den Jugendlichen auf mehr Interesse stoßen als das reine Drehen des Temperaturreglers. Der geradezu spielerische Umgang mit den Notwendigkeiten des Alltags fördert nicht zuletzt die Nachhaltigkeit.
Dank diverser Schnellwahlen wie "Unterwegs" oder "Ganz lange warm" und individuell einstellbarer Schaltzeiten für jeden Tag lässt sich mit wenigen Klicks die Temperatur über die 'ViCare' App anpassen. Dies sorgt für deutlich niedrigere Heizkosten bei gleichzeitig höherem Komfort in den eigenen vier Wänden.
Was Digitalisierung im Unternehmen konkret bedeutet, erklärt Viessmann Co-CEO Max Viessmann: "Insgesamt treiben wir die Digitalisierung auf drei Ebenen voran: Zum einen schaffen wir eine zukunftsorientierte, unternehmerische Kultur und digitalisieren alle relevanten internen Prozesse im bestehenden Kerngeschäft. Zum anderen werden neue digitale Produkte und unternehmerische Modelle entwickelt, die das bisherige Kerngeschäft erweitern. Und schließlich investieren wir in neue Geschäftsfelder, insbesondere im sogenannten Deep-Tech-Bereich, zu dem unter anderem die künstliche Intelligenz zählt."
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