Formel 2 und GP3 Belgien 2018: Der Zeitplan

Freitag, 24. August:
09:30 Uhr: Freies Training (GP3)
12:55 Uhr: Freies Training (Formel 2)
16:45 Uhr: Qualifying (Formel 2)
17:50 Uhr: Qualifying (GP3)

Samstag, 25. August:
09:35 Uhr: Rennen 1 (GP3)
16:45 Uhr: Rennen 1 (Formel 2)

Sonntag, 26. August:
09:35 Uhr: Rennen 2 (GP3)
10:50 Uhr: Rennen 2 (Formel 2)

Formel 2 - Rennen 2:
Nicholas Latifi gewinnt das Sprintrennen der Formel 2 vor Lando Norris und Alexander Albon. Wie auch in der GP3 hat der Sieger des Vortages am Ende kein Glück. Nach einem starken Start kämpfte sich Nyck de Vries zwar bis auf Platz zwei nach vorne, doch dabei verbrauchte er zu viel von seinen Reifen, was sich am Ende rächte.

GP3 - Rennen 2:
Nikita Mazepin sicherte sich am Sonntag den Sieg im GP3-Rennen vor Anthoine Hubert und Callum Ilott. Für den Sieger vom Samstag, David Beckmann, lief das Rennen alles andere als geplant, denn wegen technischer Probleme konnte der Trident-Pilot gar nicht erst an den Start gehen.

Formel 2 - Rennen 1:
Nyck de Vries war am Samstag in Spa nicht zu schlagen. Weder die antizyklische Strategie der Konkurrenz noch eine Safety-Car-Phase brachten den Niederländer auf dem Weg zum verdienten Sieg aus der Ruhe. Maximilian Günther konnte erneut Punkte sammeln.

GP3 - Rennen 1:
David Beckmann sicherte sich von der Pole Position seinen ersten Sieg. Der Deutsche war im Rennen einfach zu stark für die Konkurrenz.

GP3 - Qualifikation:
David Beckmann sicherte sich in der Qualifikation in Spa seine erste Pole in der GP3. Eine Rundenzeit von 2:04.355 Minuten in seinem letzten Versuch reichte für den Deutschen, um zum ersten Mal das Samstagsrennen von Startplatz eins zu beginnen. Damit beendete er die Serie von Anthoine Hubert, der sonst seine dritte Pole Position in Folge eingefahren hätte.

Hubert verließ die Box als Erster, dicht gefolgt von seinen ART Grand Prix-Teamkollegen Nikita Mazepin und Jake Hughes. Die erste Bestzeit setzte jedoch Niko Kari mit einer 2:07er-Runde. Diese Zeit wurde aber schnell unterboten. Der echte Kampf um die Pole begann aber erst mit dem zweiten Reifensatz. Pedro Piquet konnte eine hohe Messlatte vorlegen, doch Beckmann konnte die Zeit knacken und profitierte von einer gestrichenen Zeit bei Guiliano Alesi.

Formel 2 - Qualifikation:
Nyck de Vries sicherte sich in seinem Quasi-Heimrennen die Pole Position, obwohl eine seiner Runden aberkannt wurde. Die Qualifikation begann bei kühlen Bedingungen, aber es blieb entgegen der Prognosen auch im Kampf um die Pole trocken. De Vries war es dabei auch derjenige, der die Qualifikation mit der ersten Zeit eröffnete, doch sein erster schneller Versuch mit einer 1:56.450 Minuten wurde wegen Überschreitung der Streckenbegrenzung gestrichen.

Während Lando Norris und George Russell um die Führung kämpften, fuhr de Vries für frische Reifen an die Box und fuhr gleich wieder raus um zurück zu schlagen. Er konnte dabei die leere Strecke nutzen, da seine Konkurrenten für frische Pneus bei ihren Crews waren und setzte mit 1:56.054 Minuten die schnellste Zeit des Wochenendes, was zur Pole Position reichte.

Formel 2 - Freies Training:
Nyck de Vries gibt im Training der Formel 2 den Ton an. Nachdem in der GP3 das Training aufgrund technischer Probleme schleppend begann, ging es in der Formel 2 von Beginn an richtig los, besonders, da die dunklen Wolken nicht unbedingt für dauerhaft trockene Bedingungen sprachen.

Maximilian Günther und Lando Norris dominierten dabei den Bedinn der Session, doch das war, bevor die Zeiten fielen. Dann waren es Sergio Sette Camara und George Russell, bevor de Vries die finale Bestzeit zum Ende der ersten Viertelstunde setzte. Danach gab es aufgrund von Longruns aber keine Verbesserungen mehr. Einzig de Vries versuchte seine Zeit noch einmal zu verbessern, scheiterte jedoch nach einem Fehler in Kurve elf.

GP3 - Freies Training:
David Beckmann führte das erste Training an, das mit einigen Problemen begann. Wie geplant gab es früh eine virtuelle Safety-Car-Phase, doch dann gab es Schwierigkeiten mit der Motorsteuerung bei allen Autos. Nach einer Trainingsunterbrechung, in der sämtliche Steuergeräte eine neue Software bekamen, konnte es dann wirklich losgehen und Trident übernahm schnell die Vormachtstellung. Beckmann war auch der erste Fahrer, der die 2:07er-Marke unterbot und am Ende war seine 2:06.111 Minuten die schnellste Zeit des Trainings vor seinen drei Teamkollegen Pedro Piquet, Guiliano Alesi und Ryan Tveter.