Nachdem Berichte aufgetaucht sind, indem Ferrari vorgeworfen wurde, unterschwellig für Marlboro zu werben, entschied sich die Scuderia ein Statement auf der Team-Homepage zu veröffentlichen. "Heute und in den vergangenen Wochen wurden Artikel veröffentlicht, die die Legalität der Vertragsbeziehung zwischen der Scuderia Ferrari und Philip Morris International in Frage stellten", hieß es in dem Statement

Diese Berichte bezogen sich laut Ferrari auf zwei Punkte. "Zum einen auf den graphischen Teil der F1-Autos, die an Marlboro erinnern und zum anderen auf die rote Farbe, die traditionell die Farbe der Auto ist", so die Scuderia. Die Vorwürfe seien allerdings haltlos und entsprechen laut Ferrari nicht der Wahrheit.

Alles innerhalb des Gesetzes

"Der sogenannte Strichcode ist ein integraler Bestandteil der Beschriftung des Autos und alle Bilder wurden von der Scuderia koordiniert, was man an der Tatsache erkennt, dass diese Bilder jedes Jahr modifiziert wurden und manchmal sogar während der Saison. Wenn es der Fall wäre, dass diese zu Markenwerbung benutzt würden, dann müsste Philip Morris ein legales Copyright besitzen", hieß es seitens Ferrari.

Die Partnerschaft mit Philip Morris beziehe sich nur auf bestimmte Aktivitäten wie Fabrikbesuche, Fahrertreffen oder Merchandising-Produkte. "Diese wiederum entsprechen alle den Gesetzen der verschiedenen Länder, wo diese Aktivitäten stattfinden. Es gibt kein Logo oder Branding auf den Rennautos seit 2007, selbst in Ländern, wo die lokalen Gesetze es nicht verbieten", erklärte die Scuderia.