Wie Bridgestone am Mittwoch verriet, hat man die weichere als auch die härtere Reifenmischung nach Australien mitgebracht. "Es ist immer eine schwierige Entscheidung, welche Reifen man bei einem Grand Prix verwenden soll. Vor allem, wenn man nicht genau weiß, wie die Wetterverhältnisse über die drei Tage sein werden. In Bahrain war die Reifenperformance gut, trotzdem bleiben wir wachsam. Die Sicherheit hat für uns oberste Priorität", erklärte Hirohide Hamashima, zuständig für die Reifenentwicklung bei Bridgestone.

Die gleichen Mischungen wird man auch bei den kommenden fünf Rennen in Malaysia, China, Spanien und Türkei verwenden. In Monaco kommen die Mischungen superweich und medium zum Einsatz. "Shanghai und Barcelona sind beide harte Strecken für den Reifen. Istanbul ist wie wir gesehen haben, nur teilweise heftig für die Reifen. Deshalb bringen wir die härtere Mischung an die Strecke, aber lassen uns eine Lücke offen. Für Monaco haben wir aufgrund der schwereren Autos und der längeren Stints noch eine härtere Mischung im Gepäck. Wir glauben, dass diese Planung einen interessanten Unterschied für das Rennen bieten wird", sagte Hamashima.