Jose Maria Lopez hat mit der Formel 1 noch nicht abgeschlossen, zunächst muss er aber einmal damit zurechtkommen, dass seine Zusammenarbeit mit USF1 ein recht jähes Ende genommen hat. "Ich hatte Vertrauen in die Leute und ich bin verantwortlich für mich selbst, ich werde also nicht darüber nachdenken, ob sie uns betrogen haben oder nicht", meinte Lopez gegenüber argentinischen Medienvertretern.

800.000 Dollar hatte er an das Team bereits überwiesen, bevor das Ende kam und er betonte, dass seine Manager, Berater und auch Bernie Ecclestone zunächst Vertrauen in USF1 gehabt hatten. "Jeder von uns vertraute ihrer Arbeit, dann gab es Dinge, die uns gesagt wurden und wo wir feststellten, dass es nicht ganz so zutraf. Als ich nach Charlotte kam, sah ich Dinge, die uns nicht erzählt wurden, ich hatte aber noch Zuversicht", meinte Lopez.

Der Argentinier hat mittlerweile wieder die Testarbeit aufgenommen, um in Argentinien Rennen zu bestreiten, dennoch behält er auch ein Auge auf neue Möglichkeiten in der Formel 1. "Wenn wir etwas machen, dann wird das ein Projekt mit Zukunft sein, das garantieren kann, dass es ernsthaft ist. Wir sind bereit, ein neues Projekt auf die Beine zu stellen."