Fünf Teams haben sich die Cosworth-Motoren für die Saison 2010 gesichert. Bei den vier Wintertests waren bislang drei davon im Einsatz. Williams, Lotus und Virgin spulten 2.547 Runden respektive 11.336 Kilometer ab. USF1 und Campos konnten hingegen nicht zum Cosworth-Kilometerkontingent beitragen.

"Wir haben unsere Ziele erreicht", sagt Cosworth-Chef Mark Gallagher. "Wir wollten uns auf die Haltbarkeit des CA2010 und die Zusammenarbeit mit unseren Kundenteams konzentrieren." Das sei gelungen. Die nächste Aufgabe steht aber schon an: Der erste Grand Prix in Bahrain. "Trotzdem begann unsere Rückkehr auf die F1-Strecken positiv."

Auch die Cosworth-Teams zeigten sich mit dem Motor zufrieden. "Cosworth hat großartige Arbeit geleistet", lobte Williams-Technikchef Sam Michael. "Wir sind mit der Entwicklungsgeschwindigkeit und der Integration zufrieden. Besonders gute Arbeit haben sie bei der Zuverlässigkeit abgeliefert."

Ähnliche Worte waren von Lotus-Technikdirektor Mike Gascoyne zu hören. "Wir haben unser Ziel erreicht, uns auf die Zuverlässigkeit des Autos und des Motorpakets zu konzentrieren", sagte er. "Das wäre ohne eine enge Partnerschaft mit Cosworth nicht möglich gewesen. Wir freuen uns darauf, diese Zusammenarbeit weiter zu vertiefen."

Virgin Racing trug wegen technischer Probleme die wenigstens Testkilometer des testenden Cosworth-Trios bei. Das lag allerdings am Auto, nicht am Motor. Nick Wirth erklärte: "Ich bin zufrieden mit der Beziehung, die wir zu unserem Motorenpartner Cosworth aufgebaut haben und auch mit der Performance des Cosworth CA2010."