Als Hans-Joachim Stuck vor wenigen Tagen meinte, Volkswagen könnte 2012 als Motorenlieferant in die Formel 1 einsteigen, schien es so, als wären die Pläne dafür bereits recht weit gediehen. Er meinte, dass es für den Hersteller der beste Weg wäre, einen Motor zu bauen und ihn Teams zur Verfügung zu stellen, ein eigenes Team wolle Volkswagen nicht. Ulrich Hackenburg, Leiter von Forschung und Entwicklung bei VW, musste gegenüber Autocar nun aber klarstellen, dass bezüglich der Formel 1 noch gar nichts entschieden ist.

Bei der LA Motorshow ließ er viel eher anklingen, dass sich Volkswagen in naher Zukunft erst einmal mehr in den Nachwuchsserien engagieren wird. "Es gibt noch keine konkrete Entscheidung [zur Formel 1], aber wir entwickeln einen 2.0 Liter Weltmotor für verschiedene Rennkategorien", erklärte Hackenburg.