Ein Elektronikproblem am F1.06 von Robert Kubica brachte alle drei Fahrer in Probleme: "Leider konnten wir das vorgesehene Programm wegen eines Elektronikproblems nicht komplett abarbeiten", gestand Technikdirektor Willy Rampf. Nachdem Kubica im 2. Training liegen geblieben war, ließ man auch Villeneuve und Heidfeld in der Box. "Doch wir sind zuversichtlich, ausreichend Daten gesammelt zu haben."

Entsprechend hat Jacques Villeneuve einen "guten Eindruck" von seinem Auto. "Wir sollten hier wettbewerbsfähig sein." Aufgrund der verlorenen Abstimmungszeit wisse man jedoch "noch nicht wirklich, wo wir stehen".

Nick Heidfeld kommentierte den Trainingstag ähnlich. "Ich war mit der Balance des Autos insgesamt sehr zufrieden. Es ist schade, dass ich nur zehn Runden fahren konnte. Gerade hier ist es wichtig, im Training viel zu fahren. Aber wir haben heute doch einiges an Daten gesammelt und auch ein paar Starts probiert."

Die Abstimmung der drei Boliden basierte auf dem zurückliegenden Test in Le Castellet. "Die Fahrer waren mit den Fortschritten, die wir hier gemacht haben, sehr zufrieden", so Rampf. "Hier ist es wichtig, ein sehr lenkpräzises Fahrzeug zu haben, weil die Strecke keinen Fehler erlaubt."