Fernando Alonso, Renault:
Das war ein interessanter Testtag. Wir konzentrierten uns erneut auf die Reifen, die in dieser Saison sehr wichtig sein werden. Außerdem arbeiteten wir am Setup. Die Fortschritte die wir erzielen konnten waren sehr gut und wir konnten den Grip und die Balance verbessern. Jetzt müssen wir weiter arbeiten und sehen wie sich die Dinge entwickeln. Es ist schwierig zu sagen, wo wir momentan stehen, aber am Wichtigsten ist es unser Programm durchzuziehen.

Heikki Kovalainen, Renault:
Ich habe eine weitere Renndistanz absolviert, was ein gutes Zeichen ist. Das Auto fühlte sich gut an und ich fühlte mich darin wohl. Am Nachmittag hatten wir ein Problem mit dem Heckflügel, weswegen wir den Test abbrechen mussten. Aber am Wichtigsten ist es, dass wir morgen weitermachen können.

Christian Silk, Cheftestingenieur Renault:
Wir konnten heute einen großen Teil unseres Testprogramms absolvieren. Heikki fuhr eine weitere Renndistanz und Fernando arbeitete am Morgen an der Software und wartete am Nachmittag darauf, dass sich die Bedingungen verbessern. Dann konzentrierte er sich auf Reifentests und Chassis-Setuparbeiten. Dabei fanden wir einige interessante Ideen, denen wir nachgehen werden. Insgesamt war es trotz des Problems mit dem Heckflügel ein positiver Tag.

Ralf Schumacher, Toyota:
Das war ein vernünftiger Tag mit einer guten Anzahl an Runden. Wir konnten unser Reifenprogramm absolvieren und der Tag war insgesamt ein Erfolg. Wir verbrachten viel Zeit damit das richtige Setup für die Reifen zu finden. Die Fahrbarkeit des Autos wurde etwas besser, besonders nachdem ich mich langsam daran gewöhne und die Reifen besser zu meinem Fahrstil passen. Es gibt noch immer Arbeit zu erledigen und wir müssen einfach abwarten wie sich die Saison entwickeln wird.

Jarno Trulli, Toyota:
Wir hatten einen positiven Tag und legten mehr als 100 Runden zurück. Wir hatten wir abzuarbeiten und es stehen noch immer wichtige neue Teile für das Rennen in Bahrain aus. Bei den Reifen konnten wir einige ermutigende Fortschritte erzielen. Auch war die Zuverlässigkeit des Autos sehr beeindruckend.

Gerd Pfeiffer, Toyota Testteammanager:
Unser Hauptziel für diesen Test ist es viele Kilometer mit dem Motor zurückzulegen und unser Reifentestprogramm voranzutreiben. Mit Ralf haben wir versucht herauszufinden wie die Reifen arbeiten und verschiedene Setups ausprobiert. Jarno absolvierte hingegen Long Runs, um die mechanische Zuverlässigkeit des Autos zu überprüfen und am Setup zu arbeiten. Wir befinden uns in einem Lernprozess, freuen uns aber schon darauf wie das neue Aerodynamikpaket in der nächsten Woche unsere Fortschritte beschleunigen wird.

Tiago Monteiro, MF1:
Ich fuhr heute nur einige Elektroniktests. Dabei hat es wirklich Spaß gemacht das Auto unter extremen Bedingungen zu fahren und wir konnten viele Informationen sammeln. Jetzt bin ich gespannt auf meine erste Ausfahrt im neuen M16 morgen.

Sam Michael, Technischer Direktor Williams:
Mark verbrachte den Morgen mit Tests neuer Reifenkonstruktionen für Bridgestone, die unsere Entwicklungsrichtung bestätigten. Danach konzentrierte er sich auf Boxenstopp-Übungen mit dem Rennteam. Bei Nico sah das Programm genau umgekehrt aus: Er absolvierte am Morgen Boxenstopp-Übungen und fuhr am Nachmittag Long Runs für Bridgestone.