Sam Michael, Technischer Direktor Williams:
Heute legten Nico und Alex weitere Testkilometer mit dem neuen Getriebe und dem neuen Motor zurück. Das Ziel war es die Zuverlässigkeit für den Saisonstart zu verbessern. Gleichzeitig arbeiteten sie an verschiedenen Aerodynamikkomponenten und elektronischen Setupveränderungen. Für Bridgestone absolvierten sie Long Runs mit verschiedenen Reifenkonstruktionen und Mischungen.

Ralf Schumacher, Toyota:
Wir verbrachten die Woche hauptsächlich mit Setuparbeiten und arbeiteten an verschiedenen Aufhängungseinstellungen. Heute arbeitete ich am Setup für neue Reifen und einem Reifentest. Natürlich dauert es eine Weile bis man sich an einen neuen Reifenpartner gewöhnt hat, aber wir sind zuversichtlich, dass wir gute Fortschritte erzielt haben.

Jarno Trulli, Toyota:
Das war ein weiterer interessanter Test. Wir konnten viele Setuparbeiten erledigen und an der Aufhängung sowie den Reifen arbeiten. Heute Morgen setzten wir unseren Test mit verschiedenen Reifenkonstruktionen fort und sammelten dabei nützliche Daten. Der Nachmittag war genauso gut: Wir arbeiteten an der Vorder- und Hinterradaufhängung und erlebten insgesamt einen guten Tag. Jetzt freuen wir uns auf den nächsten Test in Barcelona.

Pascal Vasselon, General Manager Car Design and Development Toyota:
Das war unser zweiter Test in Folge in Jerez. Deshalb konzentrierten wir uns auf die Bridgestone-Reifen für diesen Streckentyp. Wir arbeiteten aber auch an einigen interessanten Chassis-Optionen. Es gab einige Unterbrechungen wegen technische Probleme, aber bei den Tests geht man immer ans Limit einiger Teile. Parallel zu den Reifentests fuhren wir unser eigenes Entwicklungsprogramm. Wir mögen vielleicht einen neuen Reifenpartner haben, aber es ist immer noch business as usual. Jetzt geht es nach Barcelona und Valencia, wo wir völlig andere Bedingungen für unsere Saisonvorbereitung antreffen werden.