Positive Formel 1Nachrichten aus Spanien. Carlos Sainz wird am 7. Juni einen Showrun auf der neuen Rennstrecke in Madrid absolvieren. "Madrid ist meine Heimatstadt. Ich bin hier aufgewachsen und habe in dieser Stadt mit dem Kartfahren begonnen. Die Möglichkeit, hier einen Formel-1-Wagen zu fahren, ist für mich ein Traum, der wahr wird", erklärte der Williams-Pilot. Der neue Stadtkurs "Madring" in den Vororten von Madrid soll ab 2026 die neue Heimat für den Großen Preis von Spanien werden.
Nachdem die Planung und Vorbereitung in der spanischen Hauptstadt holprig verliefen, gibt es allerdings Zweifel an einer möglichen Austragung 2026. Mit dem Showrun wollen die spanischen Veranstalter ein klares Zeichen setzen. Das verriet Luis García Abad, Formel-1-Direktor des zukünftigen Grand Prix von Spanien in Madrid. "Diese Veranstaltung ist ein klares Zeichen für das Engagement Madrids für die Formel 1 und eine einmalige Gelegenheit für Fans, die Spannung hautnah zu erleben", betonte Abad.
Eine Runde auf dem neuen Stadtkurs "Madring". Dieses Simulationsvideo gibt einen Einblick in das Streckenlayout.
Beim geplanten Showrun, den Fans auch über die Williams-App online verfolgen können, wird Sainz in seinem Williams auf einem 1 km langen Teilabschnitt des Madring-Kurses fahren – entlang der Ribera del Sena und einem Teil der Avenida del Partenón, die am Südeingang der IFEMA Madrid endet. Auch Red Bull Junior-Pilot Pepe Martí und F3-Pilot Mari Boya werden am Showrun teilnehmen.
Imola als Ersatz für Madrid 2026?
Auch wenn niemand von den Verantwortlichen in Madrid etwas von einer Verschiebung des Spanien GP hören will, so gibt es bereits Spekulationen um Imola als Ersatzrennen. Am Wochenende findet in Imola der Auftakt des zweiten F1-Triple-Headers statt. Der Vertrag der Rennstrecke läuft 2025 aus, doch bereits 2020 manövrierte sich die Strecke als eine von mehreren Not-Strecken in der Pandemie-Saison zurück in den F1-Rennkalender.
Carlos Sainz senior hat seinem Sohn bereits vorgemacht, wie es geht.
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