Wer holte die meisten Siege? Wer ging am häufigsten von der Pole Position ins Rennen? Wer fuhr die schnellste Runde im Vorjahr? Wir verraten es Ihnen.
von Stephan Heublein
Der Große Preis von Frankreich in der Statistik, Foto: Sutton
Fakten zum Frankreich GP
Der 1. Sieger:
Juan Manuel Fangio mit dem Alfa Romeo war der Sieger des ersten Grand Prix von Frankreich am 2. Juli 1950 in Reims. Das erste Rennen in Magny-Cours gewann am 7. Juli 1991 Nigel Mansell im Williams-Renault.
Der Rekordsieger:
Michael Schumacher mit sieben Siegen - 1994 (Benetton Ford), 1995 (Benetton Renault), 1997, 1998, 2001, 2002 und 2004 (Ferrari).
Das erfolgreichste Auto:
Ferrari mit 14 Siegen vor Williams (8) und Lotus (7).
Der erfolgreichste Motor:
Ferrari mit 14 Erfolgen vor Ford (11) und Renault (9).
Der knappste Zieleinlauf:
Mit 0,100 Sekunden Vorsprung besiegte Juan Manuel Fangio 1954 seinen Mercedes-Teamkollegen Karl Kling.
Der größte Vorsprung:
Eine Runde Vorsprung hatte Alberto Ascari 1952 vor seinem Ferrari-Teamkollegen Giuseppe (Nino) Farina.
Die meisten Poles:
Jim Clark qualifizierte sich vier Mal (1962, 1963, 1964 und 1965) für den besten Startplatz.
Die meisten Doppelsiege:
Mit fünf Doppelsiegen steht Williams an der Spitze. Den letzten holten 2003 Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya.
Die Strecke:
In Magny-Cours wird der Grand Prix von Frankreich seit 1991 ausgetragen. Frühere Austragungsorte waren Reims, Rouen, Clermont-Ferrand, Le Mans, Le Castellet und Dijon-Prenois. Insgesamt findet er in diesem Jahr zum 55. Mal statt.
Der Sieger 2004:
Michael Schumacher (F2004) 1:30:18.133 (205,035 km/h)
Der Pole-Setter 2004:
Fernando Alonso (R24) 1:13.698 (215,2469 km/h)
Die schnellste Rennrunde 2004:
Michael Schumacher (F2004) 1:15.377 (210,669 km/h)
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