Wie wir bereits am vergangenen Wochenende berichteten, sollen die Pläne für eine konkurrierende Hersteller-Rennserie in den kommenden Wochen weiter vorangetrieben werden. Dabei wird auch der Name der bisher GPWC getauften Organisation geändert werden.

Bei den bisherigen Diskussionen und Meetings soll sich der Name Grand Prix Racing, kurz GPR, als Favorit herauskristallisiert haben. Dennoch wurde noch keine endgültige Entscheidung in diesem Zusammenhang getroffen.

Nötig wurde der Namenswechsel durch die Integration der beiden japanischen Hersteller Toyota und Honda, die sich bislang eher neutral verhalten hatten, durch das neue Abkommen zwischen Ferrari, der FIA und Bernie Ecclestone allerdings ins GPWC-Lager getrieben wurden.

Offiziell bekannt geben möchte man den Namen der neuen Organisation sowie den Beitritt von Honda und Toyota nach einem Meeting Anfang April.

Dann soll auch das technische Reglement, welches derzeit unter der Aufsicht von Patrick Head und Martin Whitmarsh entsteht, fertig sein. Minardi-Boss Paul Stoddart und ein Williams-Anwalt sollen derweil an einem eigenen "Concorde Agreement" arbeiten.