Sam Michael (Technischer Direktor, WilliamsF1):
Mark und Nick haben sich die Testaufgaben in Valencia geteilt. Die Hälfte des Tests fand bei nassen Bedingungen statt. Hauptsächlich ging es darum, letzte Modifikationen rechtzeitig vor Melbourne abschließend zu prüfen. Heute endete eine harte, drei Monate lange Testphase vor dem ersten Rennen 2005. Das Team hat viel Zeit damit verbracht, die Systeme zu testen, die Standfestigkeit zu erhöhen und die Performance des Autos zu verbessern. Mit zwei neuen Fahrern und dem neuen Wagen freuen wir uns nun auf den ersten Grand Prix in Australien. Das Testteam hat mit Unterstützung aus der Fabrik extrem hart gearbeitet, um alle nötigen Vorbereitungen für den Beginn der Saison zu treffen.

Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
Wir haben die Testwoche in Valencia genutzt, um 'long runs' zu absolvieren. Damit konnten wir die Laufleistung der Motoren und folglich auch die Haltbarkeit erhöhen. Außerdem haben wir zur Verbesserung unserer Startprozedur simulierte Starts durchgeführt. Alles scheint gut zu funktionieren. Nun freuen wir uns auf Melbourne.

Jenson Button, B·A·R Honda:
Es war ein schwieriger Test, da die Wetterbedingungen sehr kalt und nass waren. Wir konnten gestern nicht so viel fahren, da es zu kalt war und deswegen keine bedeutsamen Ergebnisse erzielen. Heute konnten wir große Fortschritte erzielen und 92 Runden nützlicher Regentests absolvieren. Wir sammelten gute Daten, welche wir für das erste Rennen in Melbourne gebrauchen können. Es war ein positives Ende unserer Saisonvorbereitungen und wir freuen uns darauf nach Melbourne zu kommen.

Takuma Sato, B·A·R Honda:
Ich hatte meinen letzten Tag im 007 in dieser Woche, welcher sehr gut verlief. Wir hatten über den Winter ein sehr intensives Testprogramm und insgesamt waren unsere Fortschritte gut. Natürlich werden wir die wahre Leistungsfähigkeit des Autos erst beim ersten Rennen sehen, wenn unsere Herausforderung beginnen wird.

Andrew Alsworth, B·A·R Honda Test Team Manager:
Unser letzter Test in dieser Woche wurde vom Wetter überschattet. Dennoch konnten wir unsere Tests für Melbourne durchziehen. Die neuen Regeln verlangten von uns eine große Änderung an unserem üblichen Testprogramm. In diesem Jahr konzentrierten wir uns darauf das Auto auf Long Runs zu verstehen und legten in den letzten vier Monaten mehr als 21.000 Kilometer mit dem Konzeptauto und dem 007 zurück.

Shuhei Nakamoto, Engineering Director, Honda Racing Development:
Es war gut die Zeitenlisten am letzten Tag anzuführen und wir freuen uns darauf zu sehen wie konkurrenzfähig wir beim ersten Rennen sein werden.