Jean-Eric Vergne erhielt im Rennen von Singapur zwei Fünf-Sekunden-Strafen, da er die Streckenbegrenzungen mehrfach missachtete. Während dem Franzosen eine auf die Endzeit aufgerechnet wurde, saß er die andere beim Boxenstopp ab, doch möglicherweise begannen die Arbeiten am Toro Rosso zu früh.

Aus dieser Perspektive will die FIA alle Strafen kontrollieren, Foto: Sutton
Aus dieser Perspektive will die FIA alle Strafen kontrollieren, Foto: Sutton

Nach Beschwerden einiger Teams ändert die FIA deshalb ihre Vorgehensweise. Zu diesem Zweck verlangt die FIA von den Teams die Aufnahmen von Kameras über dem Stop-Platz ab dem Rennen in Suzuka, um die Boxenzeiten besser zu überwachen und Verstöße zu verhindern. Zuvor schienen die Teams besonders vorsichtig beim Absitzen der Fünf-Sekunden-Strafen zu sein, um weitere Strafen zu vermeiden.

Für die nächste Saison könnten die Kontrollen noch einmal verschärft werden. Dann könnte die FIA Einblicke in Live-Daten wie Aufhängungsbelastung oder Radumdrehungen verlangen.