Eine alte Formel-1-Weisheit besagt, dass Rennen nicht nur auf der Strecke, sondern auch an der Box gewonnen werden. Die Crew von Red Bull war am Hungaroring groß in Form und fertigte ihre Kunden Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo schnell und präzise ab. Der Australier dankte es ihnen mit seinem zweiten Saisonsieg.
Auch Sebastian Vettel konnte auf die Hilfe seiner Boxenmannschaft zählen, auch als er einmal unplanmäßig stoppen musste, weil er sich bei seinem Dreher in der zweiten einen Bremsplatten eingefangen hatte.
Auffällig ist, dass Mercedes, wie auch beim letzten Rennen in Deutschland, nur sporadisch bei den besten Boxenstopps vertreten ist. Auch am Hungaroring zwickte bei den Stopps von Lewis Hamilton und Nico Rosberg so einiges. Rosbergs Crew wollte ihn bei seinem vorletzten Stopps sogar aufhalten, weil die Arbeiten an der Belüftung des Mercedes noch nicht abgeschlossen waren.
Die Boxenstoppzeiten beim Grand Prix von Ungarn
Fahrer | Team | Motor | Boxenstoppzeit/Sek | Runde |
Sebastian Vettel | Red Bull | Renault | 21.608 | 33 |
Fernando Alonso | Ferrari | Ferrari | 21.634 | 38 |
Kevin Magnussen | McLaren | Mercedes | 21.812 | 39 |
Pastor Maldonado | Lotus | Renault | 21.818 | 43 |
Nico Rosberg | Mercedes | Mercedes | 22.001 | 56 |
Felipe Massa | Williams | Mercedes | 22.111 | 23 |
Kimi Räikkönen | Ferrari | Ferrari | 22.154 | 41 |
Sebastian Vettel | Red Bull | Renault | 22.170 | 9 |
Daniil Kvyat | Toro Rosso | Renault | 22.202 | 30 |
Daniel Ricciardo | Red Bull | Renault | 22.205 | 8 |
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