Mika Salo hält Ferrari, für die er 1999 sechs Rennen bestritt, für den Geheimfavorit 2014. Die Scuderia habe bei den Testfahrten mit der Konkurrenz Katz und Maus gespielt. "Ferrari hat sich ziemlich versteckt. Wenn man sich die Sektorzeiten bei den Testfahrten ansieht, dann sind ein paar sehr gut, aber einige auch lächerlich schlecht. Sie verschleiern ihre Pace und niemand weiß wirklich, wo sie sind", sagte er dem finnischen Radiosender Nova.

Landsmann Toni Vilander hat sich derweil zu Heikki Kovalainen geäußert, der auch für die Saison 2014 kein Cockpit ergattern konnte. "Ich denke, es ist jetzt eine recht schwierige Situation für Heikki. Wenn ich ja oder nein sagen müsste, dann würde ich sagen, dass die Formel 1 für ihn jetzt Vergangenheit ist", erklärte er.

Kovalainens Problem: Seine Leistungen als Ersatzfahrer für Kimi Räikkönen bei Lotus. "Der Lotus-Sitz am Ende der Saison war keine gute PR für Heikki. Wir wissen, dass es schwierig ist, am Ende der Saison in ein neues Auto zu springen, aber er hätte zumindest Punkte holen sollen", sagte Vilander. Kovalainen fuhr in Austin und Sao Paulo jeweils nur auf Rang 14, nachdem er sich als Achter beziehungsweise Elfter qualifiziert hatte.