Vielleicht wollte er zu viel - Van der Garde: Räikkönen war schuld
Giedo van der Garde ist sich sicher: Ihn trifft keine Schuld am frühen Aus von Kimi Räikkönen.
Christian Menath
Christian Menath
Ressortleiter Formel 1
Schnüffelt gerne am Print-Magazin, gibt mit seiner bestandenen Steward-Prüfung an, hält lange Monologe, war einst gut im Mario Kart - und liebt die F1 bedingungslos.MEHR
Giedo van der Garde und Kimi Räikkönen kamen sich zu nahe, Foto: Sutton
Unmittelbar nach dem Start ging es in den hinteren Reihen heiß her: Kimi Räikkönen musste den Abu Dhabi GP von Startplatz 22 aus in Angriff nehmen, weil er am Samstag wegen eines zu flexiblen Unterbodens disqualifiziert worden war. Doch die Aufholjagd des Finnen wurde früh beendet. Schon in Kurve eins war Schluss für den Iceman. Nach einer Kollision mit Giedo van der Garde war seine Spurstange gebrochen. Die Schuldfrage ist für Giedo van der Garde eindeutig: "Ich konnte es genau sehen und es war nicht meine Schuld."
"Ich war im Getümmel, habe in die erste Kurve eingelenkt und wurde getroffen", so die weitere Ausführung des Niederländers. Für Räikkönens Fehler versuchte van der Garde bei Autosport eine Erklärung zu finden. "Vielleicht wollte er am Anfang schon ein bisschen zu viel gutmachen, aber ich weiß es nicht genau." Für van der Garde hatte die Berührung keine größeren Konsequenzen, einen Dreher konnte er gerade noch abwenden.
diese Formel 1 Nachricht