Nach seiner aktiven Rennkarriere kümmert sich Michael Schumacher um zahlreiche Projekte. Jetzt engagiert sich der Rekord-Weltmeister für Verkehrssicherheit. Kurioserweise in Chile. Hintergrund: In Chile gab es in den vergangenen zehn Jahren weit mehr als 15.000 Verkehrsunfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit, bei denen 1.300 Menschen ihr Leben verloren. Das chilenische Verkehrsministerium schickte Schumacher Filmaufnahmen von chilenischen Rasern, die sich selbst als 'Schumacher' bezeichneten. Daraufhin willigte der 44-Jährige offenbar ein, die Anti-Raser-Kampagne zu unterstützen.

"Man sollte Rennstrecken und normale Straßen niemals miteinander vermischen", so Schumacher in einem Spot, der auch auf Youtube zu finden ist. "Auf normalen Straßen schnell zu fahren, ist absolut dumm und sinnlos." Wer seine fahrerischen Fähigkeiten vergleichen wolle, solle dies lieber auf einer richtigen Rennstrecken machen. "Da könnt ihr herausfinden, wie gut eure Fähigkeiten sind. Haltet euch an die Geschwindigkeitsvorschriften - genau wie ich."