Paul di Resta ist es zum ersten Mal in seiner Karriere geglückt, sich in Barcelona einen Startplatz unter den besten Top-10 zu sichern. "Ich denke, wir können mit dem zehnten Platz zufrieden sein, da wir mit dem Erreichen von Q3 unser Ziel geschafft haben", erklärte der Schotte. Ganz glücklich war di Resta dann aber doch nicht, denn es gelang dem Force-India-Mann nicht, den letzten Sektor optimal hinzubekommen.

"Der Verschleiß wird morgen eine wichtige Rolle spielen, weil diese Strecke eine der härtesten zu den Reifen ist", richtete er den Blick auf das Rennen. "Hoffentlich wird uns das in die Karten spielen und wir können mit einer guten Strategie Fortschritte erzielen und verlieren nicht zu viel Zeit in der Boxengasse." Entscheidend sei der Sprint zur ersten Kurve, da hinter ihm viele Piloten mit neuen Pneus lauern, warnte di Resta.

Auch Robert Fernley, der stellvertretende Teamchef der Inder, war mit der Performance seiner Mannschaft durchaus zufrieden, selbst wenn Adrian Sutil nicht über den 13. Platz hinauskam. "Ich erwarte, dass wir morgen stark sein werden - hoffentlich können wir eine ähnliche Pace wie in den letzten Rennen zeigen", sagte der Brite. "Das Auto ist gut ausbalanciert, wir arbeiten gut mit den Reifen und es gibt allen Grund zur Annahme, dass wir mit beiden Autos in die Punkteränge fahren."