Mit Platz sechs im Qualifying zum Großen Preis von Brasilien erzielte Pastor Maldonado ein besseres Ergebnis, als er es nach den Trainingseindrücken erwartet hatte. "Nach dem Training gestern dachte ich, dass es schlechter läuft", sagte der Williams-Pilot. "Wir haben uns heute stark verbessert und ohne Probleme den Sprung unter die ersten Zehn geschafft."

Am schwierigsten sei die erste Qualifikationsrunde gewesen. "Das war nicht einfach, in Q1 war viel Verkehr", erzählte der Venezolaner. "Danach ist das Auto sehr gut gelaufen." Dass es noch einmal mit dem Sprung unter die Top-10 geklappt habe, sei sehr positiv für Williams, meinte Maldonado. "Wir waren im letzten Qualifying des Jahres konkurrenzfähig, das ist ein guter Abschluss für das Team."

Und die Vorzeichen fürs Rennen stehen ebenfalls nicht schlecht. "Morgen soll es Regen geben, mal sehen, was dann passiert", meinte der 27-Jährige, der sich für alle Wetterverhältnisse gerüstet fühlt. "Man braucht hier kein Regensetup, die Kurven sind sehr schnell. Man braucht eher eine gute Balance beim Bremsen", erklärte er. "Aber wie es auch kommt, ich glaube, dass wir bei allen Bedingungen stark sind."