Heikki Kovalainen ist trotz der nicht ganz einfachen Trainings am Freitag in Hockenheim davon überzeugt, dass Caterham beim Verständnis der umfangreichen Updates am Auto große Fortschritte macht. In Silverstone hatte der Finne noch Probleme damit gehabt, die Neuerungen voll zu nutzen, da der Regen dort die Arbeit schwierig gemacht hatte. Der Freitag in Hockenheim war nur ein wenig besser, dennoch glaubte Kovalainen, dass sein Team die modifizierten Seitenkästen und Auspuffe, den neuen Vorderflügel und den überarbeiteten Unterboden nun besser im Griff hat.

"Wir verstehen es sicher ständig besser und besser, und es wurde mein Gefühl von Silverstone bestätigt, dass das Heck des Autos stark ist. Es ist die Front, die wir besser machen müssen, damit wir das Auto ausbalancieren. Wir müssen noch Balancearbeit machen, aber wir gehen jetzt in die richtige Richtung", sagte Kovalainen. Konkrete Schlüsse konnte er aber auch in Hockenheim noch keine ziehen, dennoch musste er festhalten, dass Caterham am Freitag die nötige Vorbereitung für Qualifying und Rennen durchbringen konnte.

So konnte vor allem am Morgen das Programm abgearbeitet werden, was einiges an Daten in die Computer der Ingenieure spülte. "Abhängig davon, wo man auf der Strecke war, haben sich die Rundenzeiten recht dramatisch verändert, nichtsdestotrotz haben wir ein Gefühl gefunden. Wenn es also am Samstag regnet, sind wir bereit. Es ist aber rein vom Fahrgefühl her schwer, etwas zu sagen, denn die Bedingungen waren inkonstant", meinte der Finne bei Autosport.