Christian Horner war nach einem sehr schwierigen Qualifying in Silverstone mit den Startplätzen zwei und vier für Mark Webber und Sebastian Vettel sehr zufrieden. "Zum Glück hatten wir beide Fahrer in Q3", so der Brite, der wusste, wie wichtig die richtige Strategie war. "Als es trockener wurde, wechselten wir auf Intermediates, da wir sicherstellen wollten, dass unsere Jungs am Ende durchkommen."

Das gelang vor allem Webber, der kurzzeitig sogar auf Bestzeitkurs lag, bis er sich Polesetter Fernando Alonso geschlagen geben musste. "Es war für Mark im letzten Sektor sehr schwierig, noch ein paar Zehntel zu gewinnen", begründete Horner.

Lob bekam aber auch Vettel, der aus der zweiten Startreihe ins Rennen gehen wird. "Ich glaube, bei dieser Qualifikation kann Sebastian nicht enttäuscht sein. Er hat unter schwierigen Bedingungen tolle Arbeit geleistet", so der Teamchef, der unterstrich, dass es auch deutlich schlechter hätte laufen können. Nun wünscht er sich am Sonntag etwas Unterstützung von oben, die Hoffnung ist aber eher gering. "Ich glaube nicht, dass morgen die Sonne scheint."