Bruno Senna war mit seinem ersten halben Tag im Williams-Renault und 74 Runden sehr zufrieden. "Wir haben unser komplettes geplantes Programm ohne das kleinste Problem abspulen können. Das ist für ein neues Auto schon sehr viel versprechend. Natürlich gibt es da und dort noch Kleinigkeiten, die noch nicht so ganz passen, ein bisschen laufen wir auch noch den verlorenen Kilometern von Dienstag hinterher - da haben wir ein wenig aufzuholen", meinte der Brasilianer gegenüber Motorsport-Magazin.com.

Williams-Renault betonte am Donnerstag, dass man im Moment noch keinen Wert auf Zeiten lege, auch erst einmal nicht vorhabe, mit wenig Sprit zu fahren, sondern dass es nur darum ginge, das detaillierte Testprogramm durchzuziehen. "Wir sind schon sehr konstant unterwegs. Das ist für den Beginn ein gutes Zeichen. Jetzt müssen wir am Feintuning arbeiten und auch ein bisschen mehr in Richtung Performance gehen. Man will schließlich immer schneller werden. Ich glaube, das Auto hat eine sehr gute Basis" sagte der Brasilianer.

Natürlich gibt es laut Senna immer Dinge, die nicht perfekt sind, die man weiter entwickeln muss. "Wir müssen sicher auch weiter pushen, dass das Team zum Beispiel immer mehr neue Aeroteile bringt, um noch schneller zu werden", erklärte der Williams-Pilot. Um dann locker hinzuzufügen: "Aber wenn wir mal neue Reifen draufmachen, werden wir auch ein bisschen schneller werden..."