In den letzten Wochen hat es immer wieder Gespräche gegeben, um Bedenken auszuräumen, dass die Teams einen hohen Geldbetrag zahlen müssen, um in Indien einen Grand Prix fahren zu dürfen. So soll die indische Regierung ihren steuerlichen Anteil an den Jahreseinkommen der Teams verlangen, der ihr nach eigener Meinung zusteht.

Zwar hat Anfang des Monats Rennorganisator Jaypee Sports International (JPSI) angeboten anfallende Steuern zu übernehmen. Dennoch ist der Streit zwischen den Teams und der Steuerbehörde des Landes noch nicht aussortiert, denn es könnten auch von den Teamchefs und Fahrern persönlich verlangt werden, Steuern zu bezahlen.

FOTA-Präsident Martin Whitmarsh geht zwar davon aus, dass der Indien-GP stattfinden wird, fordert aber eine Klarstellung des Problems. "Es gibt bei den Fahrern als auch Teams Bedenken, denn Indien ist ein Steuer-Regime. Ich bin nicht die richtige Person, um darzulegen wie genau das ganze aussieht, aber es laufen Verhandlungen und Diskussionen. Wir werden in Indien ganz sicher fahren, aber diese Steuersache muss gelöst werden", sagte Whitmarsh.