Geht es nach dem Finnen Heikki Kovalainen, dann kann kann Lotus in Monaco das bisher beste Resultat in Qualifying und Rennen erzielen. Die einzigartige Strecke im Fürstentum soll es dem Team sogar erlauben im Mittelfeld zu kämpfen. Bereits im Qualifying in Barcelona schaffte des der Lotus-Pilot bis ins Q2 und hofft, dass er diesen Trend fortsetzen kann.

"Mein Ziel ist es, das beste Rennen und Qualifying des Jahres zu fahren", sagte Kovalainen gegenüber autosport, fügte aber auch hinzu: "Monaco ist ein Ort, wo man meistens besser oder schlechter als erwartet ist, weil er so einzigartig ist." Der Finne ist aber zuversichtlich, dass die Strecke dem Lotus entgegenkommt und hofft, dass er seinen Teamkollegen Jarno Trulli hinter sich lassen kann.

Ein Problem könnte die Servolenkung des T128 werden, mit der das Team bereits in den vergangenen Rennen zu kämpfen hatte. In den Straßenschluchten von Barcelona könnte dies zu einem Problem werden, den das neue System wird erst in Kanada zum Einsatz kommen. "Es ist nicht perfekt, aber es wird hier keine Auswirkungen auf die Leistung haben", sagte der Lotus-Pilot dennoch.

Und auch Teamkollege Jarno Trulli optimistisch nach Monaco, auch wenn er ein Top-Ten-Ergebnis für schwer hält. "Aber wir hoffen, dass wir einen Vorteil aus der besonderen Strecke ziehen können", so der Italiener. "Wie man sieht, habe ich im Moment mit dem Auto zu kämpfen."

"Ich bin nicht sehr zuversichtlich, was das Auto angeht", so Trulli weiter. "Meine Stärke liegt nicht mehr im Qualifying, sondern im Rennen." Ein Faktor, der dem Italiener in Monaco schwer zur Last fallen könnte, denn die Überholmöglichkeiten sind dort rar.