"Wir müssen uns verbessern", forderte Routinier Rubens Barrichello nach dem Barcelona-Rennen mit Nachdruck. Nachdem der Brasilianer am Samstag bereits in Q1 ausgeschieden war, kam er am Sonntag im Rennen nur auf den siebzehnten Platz. "Ich hatte ein sehr hartes Rennen", so Barrichello. Bereits der Start sei mit seinen Reifen schwierig gewesen. "Leider hatten wir heute aber noch mehr Probleme - beim ersten Boxenstopp und auch mit dem KERS. Das hat uns viel Zeit gekostet. Wieder ein Rennen ohne Punkte", meinte der Rekordstarter der Formel 1 angefressen.

Wenig besser lief es für seinen Teamkollegen Pastor Maldonado. Trotz eines guten neunten Startplatzes, landete der Rookie am Ende auf Rang 15 und war enttäuscht. "Es war ein schwieriges Rennen. Ich hatte keinen guten Start und daran müssen wir arbeiten", meinte der Mann aus Venezuela. "Danach hatten wir Probleme die Leistung aufrecht zu erhalten und unsere Strategie hat leider auch nicht geholfen. Immerhin haben wir das Rennen beendet, also haben wir jetzt Daten, mit denen wir arbeiten können", so Maldonado, der weiter hart angreifen wollte, um die Renn-Performance zu verbessern.

Technikdirektor Sam Michael wollte den Auftritt in Spanien nicht ganz so schwarz sehen. "Auch wenn unsere Positionen nicht danach aussehen, haben wir uns dennoch verbessert. Aber es ist sehr eng im Mittelfeld und wenn nicht alles gut läuft, endet man schnell auf Position 15 und nicht auf dem zehnten Platz", so der Williams-Mann, der forderte, die Konzentration auf die Upgrades die neu an den FW33 kommen würden, aufrecht zu erhalten. "In den nächsten Rennen müssen wir es schaffen, dass die Front- und Heckflügel funktionieren und auch der Diffusor", sagte Michael.