Lewis Hamilton musste am Samstag erneut bei den Rennkommissaren antanzen. Dieses Mal ging es nicht um sein Manöver gegen Bruno Senna, sondern um einen Vorfall im Qualifying mit Felipe Massa. Der Brasilianer wurde von Hamilton auf seiner schnellen Runde aufgehalten, wobei er mit dem McLaren-Piloten bereits in Q2 aneinandergeraten war.

Beide Piloten wurden von den Rennkommissaren angehört. Diese entschieden jedoch keine Strafe gegen Hamilton auszusprechen. Laut Massa war es die absolut richtige Entscheidung. "Auf meiner letzten Outlap war vor mir so viel Verkehr, es war alles völlig verwirrend, speziell als Lewis direkt vor mir in Kurve 14 langsamer wurde. So etwas kann passieren", erklärte der Ferrari-Pilot.