Heile Welt bei Hispania Racing: Mit den Plätzen 14 und 15 fuhr das Team in Korea das beste Saisonergebnis ein. Dabei drehte Bruno Senna nach seiner Qualifyingniederlage vom Samstag das interne Bild wieder um und kam vor seinem Teamkollegen Sakon Yamamoto ins Ziel.

"Beide Fahrer zeigten eine gute Leistung unter schwierigen Bedingungen", lobte Teamchef Colin Kolles. "Sie hielten ihre Autos auf der Strecke und wir konnten unser Ergebnis aus Japan verbessern. So möchten wir in Brasilien weiter machen."

Dabei lief nicht ganz alles nach Plan: Yamamoto blieb in der Safety-Car-Phase auf Regenreifen, während andere Fahrer auf Intermediates wechselten. HRT erwartet nämlich noch mehr Regen. "Erst als die Strecke früher als wir dachten, trockener wurde und wir dadurch Zeit verloren, wechselten auch wir auf Intermediates", erklärte Yamamoto. "Ich konnte dabei eine gute Pace fahren."